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17. Tanja Wolters: Der Glücksgriff heißt Rainer

Lesezeit 2 Minuten

Nummer 17: Tanja Wolters, Mariechen der Roten Funken

Alles unter einen Hut zu bringen ist nicht einfach, sagt Tanja Wolters. Da sind ihr Freund Rainer, ihr Chef oder die Freundinnen. Alles sehr tolerante Leute, sagt das Mariechen der Roten Funken. Vor allem ihr Liebster erwies sich als echter Glücksgriff: Rainer ist selbst Mitglied bei den Roten Funken. „Da haben wir viele Termine gemeinsam“, erklärt die 24-Jährige.

Ihr Chef Hans-Martin Rickers drückt bei der Medienkauffrau schon mal ein Auge zu. Und trotzdem muss sich das Funkenmariechen in dieser Session neun Tage Urlaub nehmen. Für ihren Kindheitstraum, der sich alljährlich erfüllt, ist das nicht zu viel, sagt Tanja. „Bleiben ja noch 21.“ Die sollen nach der Session in einen Skiurlaub investiert werden. Mit ihren Freundinnen soll es auf die Piste gehen. Wohin genau, ist noch nicht klar.

Kein Wunder, denn zur Zeit hat Tanja andere Sachen im Kopf: „70 Auftritte, oder ein paar mehr.“ Ihr neuer Mariechentanz mit Tanzpartner Peter Pick sei „eingeschlagen wie ’ne Bombe. Auf der WDR-Hörfunksitzung gab es Zugabe-Rufe, das war ein wahnsinniges Gefühl“, erzählt Tanja aus der laufenden Session. Ihr Dank richtet sich vor allem an Choreographin Biggi Fahnenschreiber. Die Ballettmeisterin war es auch, die für Tanja vor vier Jahren den Kontakt zu den Roten Funken herstellte. Zuvor hatte Tanja, die mit fünf bei den Lövenicher Neustädtern begann, bei den Höppemötzjer getanzt. „Früher konnte ich mir nicht vorstellen, allein zu tanzen“. Tanja versteht das selbst nicht mehr. Heute wird sie auf Händen getragen. (jan)