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Dr. Karl KühlingNeuer Leiter der „Schule mit starkem Profil“

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Dr. Karl Kühling (50) kommt vom Gymnasium Marienberg in Neuss. (Bild: Homey)

BORNHEIM-HERSEL – BORNHEIM-HERSEL. Er ist Fußballfan, Organist, Musiker und seit Montag nun neuer Schulleiter der Ursulinenschule in Hersel: Dr. Karl Kühling (50) kommt vom Gymnasium Marienberg in Neuss. 22 Jahre war der dort Lehrer für Musik und Deutsch. Das Vorgebirge, insbesondere jedoch Bonn, kennt er jedoch noch aus seiner Referendarzeit, als er unter anderem in der Robert-Wetzler-Schule gearbeitet hat. Und kaum zwei Tage im neuen Amt, haben ihn das Vorgebirge und die Schule bereits verzaubert: „Hersel ist ein wunderschöner Ort", sagte er gestern.

Offiziell vorgestellt wird Kühling heute zunächst bei einem Schulgottesdienst den Domkapitular Prälat Gerd Bachner zelebrieren wird. Zwei Vollversammlungen werden ihn am Nachmittag beschäftigen, wenn er sich zuerst den Schülerinnen der Unter- und Mittelstufe, danach auch den Teenagern der Oberstufe vorstellt.

Lehrer wollte Kühling schon von Kindesbeinen an werden. Weil man jeden Tag mit Kindern und Jugendlichen zu tun habe, sei es für ihn der schönste Beruf überhaupt. Für den 50-Jährigen ist es deswegen selbstverständlich, dass er auch als Direktor weiterhin in seinen Fächern Deutsch und Musik unterrichten wird. Und wie sein Vorgänger Markus Dockter will auch er seine Bürotür nie ganz schließen. „Die Schülerinnen können mit all ihren Sorgen zu mir kommen", sagt er. „Dies ist eine Schule mit starkem Profil", zog er gestern bereits eine erste Bilanz. Spannend findet er etwa die Entwicklung dort und spielt damit auf die großen Umbauten an, die noch bis 2014 andauern werden. Rund 20 Millionen Euro wird die Diözese bis dahin in die Ursulinenschule in Hersel investiert haben. In einer Zeit, in der sich die Schule mehr und mehr zum Campus entwickelt, sei es noch mal so wichtig, dass sich die Schüler dort wohl fühlen.