Rimini, Biblione & Co.Wo die Deutschen einst Urlaub machten

So beschaulich waren die Reiseträume der Deutschen noch in den 50ern. (Bild: weltbildschweiz/flickr)
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In den wirtschaftlich schweren Zeiten nach dem Krieg war für viele Deutsche nicht an große Urlaubsreisen zu denken. Die sommerlichen Trips führten an die Nordsee, in den Schwarzwald oder an einen idyllischen See in Österreich. Aber mit dem Wirtschaftswunder wuchs auch die Lust, Neues zu sehen und die Welt zu entdecken.
Ab auf den „Teutonengrill“
Soll man sie Pioniere nennen? In den Sechzigerjahren machten sich die ersten Deutschen in der Ferienzeit mit ihrem VW-Käfer auf und überquerten die Alpen. Das Ziel: das sonnige Italien. „Die Deutschen kommen!“, hieß es damals plötzlich auf dem Stiefel. Mancher Ort wurde zum “Teutonengrill“. Doch auch andere Sonnenstaaten rund um den Globus standen als Urlaubsziele hoch im Kurs.
Spanien schwang sich nach Italien als weiteres Traumziel für Sonnenhungrige auf. Doch spätestens ab den Siebzigern stand neben Entspannung auch Erleuchtung auf dem Reise-Programm. Indiens Goa wurde zur Hochburg für Flower-Power-Anhänger und Weltverbesserer.
Wo es unsere Eltern und Großeltern noch hinzog, zeigen wir Ihnen in der Bildergalerie.
(Raufeld)