Soundcheck: Kopfhörer-Klang personalisieren
Berlin – Im Test hatten die True-Wireless-Kopfhörer ausgezeichnet abgeschnitten. Doch nach dem Auspacken und erstem Probehören folgt die Ernüchterung. Der Klangeindruck enttäuscht. Was tun?
mit Tonsignalen und der Reaktion des Nutzers darauf zuerst das Gehör auf beiden Seiten.
Danach läuft ein A-B-Test, in dessen Verlauf persönliche Hörvorlieben herausgearbeitet werden. Voraussetzung für den Test und die daraus resultierende individuelle „SoundID” ist das Anlegen eines Nutzerkontos, was aber auch nichts kostet.
App für Android und iOS
gibt, klinkt sich nicht systemweit in die Audio-Ausgabe ein. Die individuelle Klangkalibrierung funktioniert nur, wenn sowohl das eigene Kopfhörermodell unterstützt wird als auch die Audio-App, über die man Musik hört.
der Entwickler knapp 30 unterstützte Audio-Anwendungen auf, darunter Spotify, Youtube Music, Deezer, Apple Music oder den VLC-Player.
Allgemeine Profile probieren
mit allgemeinen vorgegebenen Profilen ausprobieren.
Das 2012 gegründete Sonarworks kommt ursprünglich aus dem Profi-Musikbereich und hat seine Technologie zur Klangpersonalisierung ursprünglich für Tonstudios entwickelt. Nach Unternehmensangaben setzen weltweit rund 100 000 Studios „SoundID” ein, um den Klang ihrer Monitor-Lautsprecher und Kopfhörer zu individualisieren.
© dpa-infocom, dpa:220506-99-186965/2 (dpa/tmn)