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Zur PersonMonsignore Johannes Börsch

2 min

Auf einem Hof bei Wipperfürth erblickte der heutige Pfarrer von Altenberg, Monsignore Johannes Börsch , am 25. Dezember 1944 das Licht der Welt. Da Börschs Vater Richter am Bensberger Amtsgericht war, zog die Familie 1948 nach Hasenbüchel bei Immekeppel um, wo Börsch später im „Sülztaldom“ Messdiener wurde. 1958 zog die Familie nach Moitzfeld . Dort setzte Johannes Börsch seine „kirchliche Karriere“, wie er sagt, als Kirchenchorsänger und Lektor fort.

Nach dem Abitur am altsprachlichen Gymnasium in Bergisch Gladbach (heute Nicolaus-Cusanus-Gymnasium) studierte Börsch Theologie und Philosophie in Bonn, München und Köln.

Am 2. Februar 1971 wurde er durch Joseph Kardinal Höffner im Kölner Dom zum Priester geweiht . Von 1971 bis 1975 war er Kaplan in Wipperfürth, danach bis 1979 in Neuss, bevor er von 1979 bis 1992 Direktor des Erzbischöflichen Collegium Marianum in Neuss war. Das Collegium Mrianum ermöglicht es Interessierten, das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg zu machen und durch das Leben in einer Glaubensgemeinschaft eine Perspektive für ein Theologiestudium zu entwickeln. 1986 wurde Börsch zum Kaplan Seiner Heiligkeit (Monsignore) ernannt. Von 1992 bis 1994 war er Generalvikar des Apostolischen Administrators von Kasachstan und Mittelasien in Karaganda und somit als Stellvertreter des Bischofs zuständig für ein Gebiet, das so groß ist wie halb Europa und das an den Iran, Afghanistan und China grenzt.

Seit 1995 ist Monsignore Börsch Pfarrer am Dom Unserer Lieben Frau zu Altenberg , seit August 2009 zudem leitender Pfarrer des Pfarrverbands Odenthal / Burscheid / Altenberg . (wg)