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HochwasserFeuerwehr errichtet Stege in Königswinter – Auto bleibt in Fluten stecken

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In Niederdollendorf herrscht stellenweise Land unter.

Königswinter/Bad Honnef – Das steigende Hochwasser des Rheins hat auch in den Siebengebirgsstädten Königswinter und Bad Honnef weitere Auswirkungen. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter begannen in der Altstadt und in Niederdollendorf mit dem Aufbau von Stegen.

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Feuerwehrleute errichtet in der Altstadt Stege.

In Bad Honnef-Rhöndorf wurde die Ausfahrt der Bundesstraße 42 gesperrt, weil an deren Ende in einer Senke das Wasser steht. An der dortigen Brücke „Am Steinchen“ versuchte ein Paar aus Königswinter trotz der Verkehrssperrung mit seinem Auto durchzufahren – vergeblich. Der Wagen blieb im hohen Wasser stecken, die Feuerwehr musste die Fahrzeuginsassen herausholen. Gegen 22 Uhr sollte am Samstagabend der Parkplatz an der Endhaltestelle der Linie 66 gesperrt werden; Fahrzeugbesitzer wurden aufgefordert, ihre Wagen wegzubringen.

In der Altstadt von Königswinter und in Niederdollendorf wurden in einzelnen gefährdeten rheinnahen Bereichen Stege errichtet. Zwischen 11 Uhr und 16 Uhr waren 50 Kräfte der Feuerwehr vor Ort. Für fünf Häuser im Bereich der Hauptstraße 557 bis 569, die voraussichtlich ab Sonntag Ihre Objekte nicht mehr über die Straße trockenen Fußes erreichen können, wird für dringende Angelegenheiten ein Fahrdienst der Feuerwehr eingerichtet, teilte die Freiwillige Feuerwehr Königswinter mit.