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Einsatz in RauschendorfWohnung in Königswinter ist nach Schwelbrand unbewohnbar

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Die Freiwillige Feuerwehr war beim Wohnungsbrand in Rauschendorf am Montagnachmittag mit drei Einheiten im Einsatz.

Die Freiwillige Feuerwehr war beim Wohnungsbrand in Rauschendorf am Montagnachmittag mit drei Einheiten im Einsatz.

Eine Souterrainwohnung in einem Haus im Königswinterer Ortsteil Rauschendorf ist nach einem Schwelbrand nicht mehr bewohnbar.

Ein Wohnungsbrand hat am Montagnachmittag in Rauschendorf ein Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehr beschäftigt. Die Einsatzkräfte waren gegen 14.30 Uhr alarmiert worden, weil in der Straße Am Lindenbaum dichter Rauch aus dem Souterrain eines Hauses drang. Da bei dem Notruf angegeben wurde, dass sich in den Räumen Personen aufhalten, wurden die Feuerwehreinheiten aus Ölberg, Uthweiler und Bockeroth angefordert, außerdem der Einsatzleitwagen aus Oberdollendorf.

Am Brandort gab es nach Angaben der Feuerwehr zunächst widersprüchliche Angaben über mögliche Bewohner des Souterrains. Drei Atemschutztrupps der Feuerwehren drangen in das Gebäude ein, um möglicherweise von Rauch und Flammen eingeschlossene Personen zu retten. Trotz intensiver Suche wurden in den verrauchten Räumen aber niemand angetroffen. Nach der Befragung von Bewohnern konnte Entwarnung gegeben werden.

In dem verrauchten Souterrain löschten die Wehrleute in Brand geratene Möbelstücke. Anschließend entrauchten sie das Gebäude. Nach Angaben von Feuerwehr-Sprecher Marc Neunkirchen sind die Räume im Untergeschoss des Hauses nicht mehr bewohnbar.