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Tier eingeschläfertHund an Anhängerkupplung gebunden und mitgeschleift

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Ein Hund ist hinter einem Auto her geschleift worden und musste anschließend eingeschläfert werden. (Symbolbild)

Ein Hund ist hinter einem Auto her geschleift worden und musste anschließend eingeschläfert werden. (Symbolbild)

Tragisches Ende für einen Hund im Kreis Gütersloh: Er erleidet so schwere Verletzungen, dass er eingeschläfert werden muss. Die Autofahrerin sollte nur kurz auf das Tier aufpassen.

Eine Frau soll einen Hund im Kreis Gütersloh an ein Auto angebunden haben und dann losgefahren sein. Das Tier wurde mehrere Kilometer weit mitgeschleift und so schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste, wie eine Polizeisprecherin sagte. 

Nach bisherigen Ermittlungen hatte die Frau nur für einige Stunden auf den ungarischen Puli-Mix aufpassen sollen. Während sie ihren eigenen Hund in ihr Auto setzte, soll sie den Puli-Mix an der Anhängerkupplung festgebunden haben. Statt ihn dann wieder loszubinden, sei sie aber losgefahren - möglicherweise aus Unachtsamkeit. 

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nun wegen Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Es werde auch geprüft, ob es sich um Fahrlässigkeit oder Vorsatz handelte, sagte die Sprecherin. Die „Neue Westfälische“ berichtete zuerst über den Vorfall, der sich bereits vor etwa drei Wochen ereignete. (dpa)