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Landesweiter WarntagKommunen sollen Ergebnisse an den Kreis Euskirchen senden

Lesezeit 1 Minute
Eine Sirene auf einem Dach.

Beim landesweiten Warntag am Donnerstag wurde wieder über zahlreiche Kanäle der Notfall simuliert. (Archivbild)

Nach dem landesweiten Warntag soll nun ausgewertet werden, wie zuverlässig gewarnt wurde. Dabei können auch die Bürger mithelfen.

Sirene (wo vorhanden), Handy, Radio und erstmals auch auf digitalen Werbetafeln: Beim landesweiten Warntag wurde am Donnerstag pünktlich um 11 Uhr wieder über zahlreiche Kanäle der Notfall simuliert. Wie aber wird von den Behörden kontrolliert, ob alle angesteuerten Sirenen tatsächlich in der gewünschten Form funktioniert haben?

So gab es zum Beispiel Berichte, nach denen in Gemünd oder in der Euskirchener Weststadt der dritte, abschließende Entwarnungston gefehlt habe. Bei der Kreisverwaltung in Euskirchen kann die Pressestelle nach dem Warntag zunächst nur berichten, dass „das Auslösen der Sirenen funktioniert“ habe.

Auch Cell Broadcast und Warn-Apps hätten wie geplant angeschlagen. Kreisbrandmeister Peter Jonas bringt Klarheit in die Frage, wie die Kreisverwaltung die Funktion der Sirenen überprüft: „Das fragen wir im Anschluss bei den jeweiligen Kommunen ab.“ Dort bestehe ja schließlich ein großes Eigeninteresse zu erfahren, ob die Sirenen wie gewünscht funktionieren.

In Euskirchen sind auch die Bürger beteiligt: „Die Feuerwehr hat eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet, an die Bürgerinnen und Bürger Auffälligkeiten im Zusammenhang mit dem Probealarm melden können“, sagte Pressesprecher Tim Nolden.