Frauenpower in BerlinKreutz kreuzt in Kreuzberg auf der Spree

Milanie Kreutz bei ihrer Protestfahrt auf der Spree in Berlin-Kreuzberg.
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Leverkusen – Sie will nicht nur als SPD-Fraktionsvorsitzende im neuen Stadtrat den Ton angeben, auch als Gewerkschafterin bezieht Milanie Kreutz unmissverständlich Stellung. In diesem Fall am Bug eines Motorbootes auf der Spree in Berlin. Seit Ende Juni ist die Leverkusenerin Vorsitzende der Bundesfrauenvertretung im Deuten Beamtenbund und als solche zeigte sie jetzt mit ihren Kolleginnen mit Fahnen in Pink und mit Megafon verstärkt Flagge in der Tarifauseinandersetzung im Öffentlichen Dienst.
Systemrelevant in der Krise
Gerade in der gegenwärtigen Krise hätten Frauen viel geleistet und vor allem Krankenschwestern und Erzieherinnen gezeigt, wie systemrelevant ihr beruflicher Einsatz sei. Das habe mehr Anerkennung verdient als ein abendliches Klatschen am Fenster oder auf dem Balkon, nämlich eine angemessene Tariferhöhung.
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Damit die Bootsfahrt nicht allein in Kreuzberg ein Echo fand, verbreitete die Frauenvertretung einen Film von der Aktion im Herzen Berlin fleißig über die sozialen Medien. Der Tarifkonflikt dauert an.