Hauptfeuerwache LeverkusenNeubau deutlich später einsatzbereit als geplant

Die neue Hauptfeuerwache an der Edith-Weyde-Straße in Wiesdorf hat noch technische Probleme.
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Leverkusen – Die neue Hauptfeuer- und Rettungswache an der Edith-Weyde-Straße in Wiesdorf wird erst später als geplant ihren Betrieb aufnehmen können. Nach Angaben des städtischen Fachbereichs Gebäudewirtschaft kann dies nach heutigem Wissensstand erst gegen Ende des Jahres erfolgen.
Ursprünglich war die betriebsfähige Fertigstellung des Gebäudes für Ende Mai geplant gewesen, dann wurde von der Auftragnehmerin, der Firma Madora, die Übergabe für Ende Juni angekündigt. Ende Juli stellte sich dann heraus, dass die Haustechnik, vor allem aber die Technik in der Leitstelle noch nicht komplett betriebsfähig ist, der vorgesehene und aus Sicherheitsgründen erforderliche Probebetrieb für das Zusammenspiel der technischen Betriebe noch nicht beginnen konnte, der für einen sicheren und reibungslosen Betrieb der Leitstelle zwingend erforderlich ist.
Bautechnische Probleme
Es hätten sich zwischenzeitlich weitere bautechnische Probleme aufgetan, heißt es in der Mitteilung der Verwaltung an den Stadtrat. „Die Komplexität der Technik ist ausgesprochen hoch. Daher muss diese mit höchster Präzision verbaut werden. Die Herausforderung liegt in der Verknüpfung der Leitstellentechnik mit allen Gebäudeteilen und in den technischen Ausrüstungen.“
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Trost bei der erneuten Terminverschiebung: „Für den Betrieb der Feuerwehr hat dies keine Konsequenzen, da die Stadt eine funktionsfähige Wache an der Stixchesstraße hat. Für die Bevölkerung ergeben sich keinerlei negative Auswirkungen durch die Verzögerung.“