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Leverkusens Vierbeiner füllen KassenEinnahmen durch Hundesteuer steigen

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Hund Wahllokal dpa

Ein Hund im Wahllokal: Leverkusen hat mehr Hundesteuer eingenommen. (Symbolbild)

Leverkusen – Während des Lockdowns haben sich viele Menschen einen Hund zugelegt, weil sie durch das Home-Office möglicherweise die eine oder andere Stunde gewonnen haben. Das hat sich auch auf die diesjährigen Hundesteuereinnahmen der Stadt ausgewirkt.

„Die Nachfrage nach Hunden ist nach oben gegangen“

Laut Angaben  des Statistischen Landesamtes NRW nahm Leverkusen im ersten Halbjahr dieses Jahres  1,15 Millionen Euro ein und damit etwa 6,3 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. „Die Nachfrage nach Hunden ist nach oben gegangen“,hat der Opladener Tierheimleiter  Gerd Kortschlag während der Pandemie beobachtet.

Der Vergleich zum Vorjahr:  Die Stadt hat im ersten Halbjahr 2020 nur rund 1,08 Millionen Euro eingenommen und damit etwa 20 000 Euro weniger als 2019.  

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In Leverkusen richtet sich die Höhe der Besteuerung nach der Anzahl der gehaltenen Hunde. Bei einem Vierbeiner liegt sie bei 156 Euro, bei zwei oder mehr Hunden bei jeweils 264 Euro. Insgesamt erzielten die Städte und Gemeinden des Landes Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr 2021 mehr als 64,8 Millionen Euro durch die Hundesteuer und somit 3,8 Millionen Euro  mehr als von Januar bis Juni 2020. (sbk)