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Fünf VerletzteZwei Küchenbrände fordern die Gummersbacher Feuerwehr

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brand gummersbach

Die Gummersbacher Feuerwehr hatte den Brand in Niederseßmar rasch gelöscht. Zwölf Bewohner waren in dem Haus, als das Feuer ausbrach. Fünf von ihnen kamen ins Krankenhaus.

Gummersbach – Die Gummersbacher Feuerwehr ist am Freitag durch zwei Küchenbrände in Derschlag und Niederseßmar in Atem gehalten worden. Fünf Personen sind bei dem Feuer in Niederseßmar verletzt worden.

Sie wurden vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins nahe gelegene Krankenhaus gebracht. In Derschlag endete der Küchenbrand glimpflich: Eine Frau stand laut Auskunft der Feuerwehr unter Schock, sei aber nicht ins Krankenhaus gebracht worden.

Brand in Erdgeschosswohnung ausgebrochen

Mitten in den Berufsverkehr am Freitagnachmittag platzte die Alarmierung für die Feuerwehr wegen des Feuers in einer Wohnung an der Kölner Straße in Niederseßmar, unweit der dortigen Hauptkreuzung.

In einer Erdgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses war der Brand ausgebrochen, den die Feuerwehr mit einem Trupp unter Atemschutz schnell gelöscht hatte, wie Einsatzleiter Lars Hohmuth berichtete.

Zwölf Personen im Haus

Insgesamt zwölf Personen hätten sich zum Zeitpunkt des Brandes in dem Haus befunden. Fünf von ihnen wurden nach einer ärztlichen Untersuchung zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren die Kameraden aus Niederseßmar, Rebbelroth und Gummersbach sowie die Kräfte der hauptamtlichen Wache. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort. Zur Ursache konnten noch keine Angaben gemacht werden.

Bereits am Mittag hatte die Gummersbacher Feuerwehr einen Küchenbrand in der Derschlager Grabenstraße rasch gelöscht. Als die Kameraden kurz nach 12.30 Uhr unter der Leitung von Stadtbrandmeister Detlef Hayer in Derschlag eintrafen, fanden sie einen „massiven Küchenbrand“ vor, wie der Wehrchef sagte. Ein Trupp unter Atemschutz hatte das Feuer aber rasch gelöscht. Die Bewohnerin erlitt einen Schock.