Eine aufreibende Nacht mit mehreren Einsätzen hatten die Kameraden der Gummersbacher Feuerwehr.
AlarmierungFeuerwehr Gummersbach in der Nacht mehrfach gefordert

An einem Tieflader brannte ein Reifen.
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Die Löschzug Dieringhausen der Freiwilligen Feuerwehr Gummersbach, die Hauptamtlichen Wache, der Löschgruppe Hunstig und die Besatzung des Einsatzleitwagens aus Niederseßmar wurden kurz vor Mitternacht zu einem Brandeinsatz gerufen. Gemeldet wurde ein unklarer, aber bestätigter Brand unmittelbar an, oder in einem Gewerbebetrieb.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte festgestellt werden, dass an einem Tieflader, auf welchem ein Kettenbagger verladen, war der vordere Reifen brannte. Der Brand drohte sich auf Teile, der auf der Ladefläche gelagerten Reifen, auszubreiten. Durch einen schnellen und zielgerichteten Löschangriff der Feuerwehr konnte der Brand auf das beim Eintreffen vorgefundene Ausmaß begrenzt werden, wie dien Feuerwehr am Morgen berichtet.
Um eine Rückzündung zu unterbinden, wurden die Bauteile des Tiefladers umfangreich abgekühlt sowie im Abschluss mit Löschschaum bedeckt. Da eine spontane Selbstentzündung der Reifen auszuschließen war, konnte die Einsatzstelle an die ebenfalls anwesende Polizei zur weiteren Ermittlung übergeben.
Alarmierung: Baum war auf die Straße gefallen
Bereits um 21.39 Uhr hatte die Leitstelle des Oberbergischen Kreis den Löschzug Dieringhausen zu einer Technischen Hilfeleistung in das Ortsgebiet gerufen. Dort war ein morscher Baum über eine Fahrbahn gefallen. Eine Verkehrsteilnehmerin fuhr mit Ihrem Kraftfahrzeug darüber. Durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte wurde der Baum beseitigt und die Verkehrssicherheit wiederhergestellt.
Knapp zwei Stunden später, um 23.21 Uhr, alarmierte die Kreisleitstelle erneut Kräfte der Feuerwehr Gummersbach zum Einsatz. Diesmal wurde der Führungsdienst, die Hauptamtliche Wache sowie der ehrenamtliche Löschzug Stadt zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Verkaufsstätte in der Innenstadt gerufen.
Bei der Erkundung konnte durch die eingesetzten Kräfte festgestellt werden, dass das mutwillige betätigen eines Druckknopfmelders sowie das abblasen eines Handfeuerlöscher ursächlich für das Auslösen der Brandmeldeanlage war. Durch die eingesetzten Kräfte wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an einen Objektverantwortlichen übergeben.