UnglückBergneustädter stirbt einen Tag nach Angelunfall an Aggertalsperre im Krankenhaus

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Eine Vielzahl von Rettungskräften war im Einsatz. Der leblose Mann wurde reanimiert und ins Krankenhaus gebracht.

Eine Vielzahl von Rettungskräften war im Einsatz. Der leblose Mann wurde reanimiert und ins Krankenhaus gebracht.

Ein Polizist hatte den Angler am späten Montagabend aus der Aggertalsperre gezogen. Am Dienstag verstarb er im Krankenhaus. 

Ein 67 Jahre alter Mann aus Bergneustadt ist nach einem Angel-Unfall am Montagabend auf der Aggertalsperre in Gummersbach-Lantenbach am Dienstag im Krankenhaus gestorben. Das teilt die Polizei mit.

Mit einem weiteren Angler war der Bergneustädter am Montagabend gegen 23 Uhr mit einem Boot auf dem See nahe des Zeltplatzes unterwegs gewesen, als er plötzlich ins Wasser fiel und unterging. Sein Begleiter konnte noch eine großangelegte Rettungsaktion auslösen.

Aggertalsperre: Mann zunächst reanimiert ins Krankenhaus gebracht

Einem der ersteintreffenden Helfer, einem jungen Polizisten, gelang es, den Verunglückten in etwa zwei Meter Entfernung vom Ufer zu finden und aus dem Wasser zu ziehen. Dort hatte der Mann etwa zwei Meter tief im Wasser gelegen. Rettungskräfte reanimierten den Mann vor Ort und brachten ihn mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo er am Dienstag verstarb.

Sein Begleiter erlitt einen Schock. Er wurde zunächst von einem Notfallseelsorger betreut und kam später selbst in eine Klinik. Nach ersten Erkenntnissen konnte der Mann noch keine Zeugenaussage zu dem Unglück machen. Es sei derzeit völlig unklar, ob dem Unfall möglicherweise ein internistischer Notfall vorausging, hieß es vor Ort. Die Ermittlungen dauern an.

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