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AusbaugewerbeAnzahl der Handwerker-Betriebe in Oberberg steigt – und der Umsatz auch

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Dachdecker, hier Ralf Beyer aus Hennef, der im Juni 2021 am Dach des Hauses von Peter Limbach in Hennef arbeitet, zählen zum sogenannten Ausbaugewerbe, dessen Umsätze steigen.

Der Beruf des Dachdeckers gehört zum sogenannten Ausbaugewerbe. In diesem Bereich steigen nicht nur die Umsätze. Auch Betriebe und Beschäftigte werden mehr. 

Auswertung von Information und Technik (IT) NRW zeigt: Nicht nur die Umsätze des Ausbauhandwerks im Oberbergischen steigen. Auch die Betriebe und Zahlen der Beschäftigten gehen nach oben.

Kaum Termine zu bekommen, dafür immer teurer – das sind Attribute, die ganz besonders dem sogenannten Ausbaugewerbe zugeschrieben werden, wozu beispielsweise Maler und Lackierer, Fliesenleger, Elektriker, Dachdecker und 23 weitere Berufsfelder gehören.

Laut Erhebung von Information und Technik (IT) NRW, dem früheren statistischen Landesamt, stiegen die Umsätze des Ausbauhandwerks im Oberbergischen 2020 gegenüber 2019 um 11,2 Prozent und 2021 gegenüber 2020 um weitere 17,9 Prozent.

Ausbaugewerbe: Auch Zahl der Beschäftigten erhöht sich

In Zahlen waren das 143 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2019, 159 Millionen im Jahr 2020 und 188 Millionen im Jahr 2021. Die Zahlen für 2022 liegen noch nicht vor.

Geht man alleine nach der Zahl der in den Ausbaubranchen tätigen Betriebe, geht mit der Steigerung des Umsatzes auch eine höhere Zahl von Betrieben einher, 66 im Jahr 2020, 73 im Jahr 2021 und 78 im Jahr 2022. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich ebenfalls, von 1345 (2020) über 1477 (2021) auf 1668 (2022) Handwerker. (mf)