„Kluge Köpfe“Maximilian aus Wiehl möchte anderen helfen

Nach seiner Zeit als Rettungsassistent möchte Maximilian Wagener dann ab 2023 Medizin studieren.
Copyright: Lisa Kannengießer
Wiehl – Maximilian Wagener aus Wiehl steht schon in den Startlöchern, um ab dem kommenden Oktober als Rettungsassistent in Gummersbach durchzustarten. Der 18-Jährige hat sein Abitur gemeinsam mit fünf anderen mit der Traumnote von 1,0 am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Wiehl bestanden. Ihm stehen also alle Türen offen. Ab dem Sommersemester 2023 möchte er dann Medizin studieren, sodass sich die harte Arbeit auszahlt.
Ab sofort ist der Arztberuf das neue Ziel
Seine Abifächer verraten das jedoch nicht: Englisch und Mathe im Leistungskurs, dazu Erdkunde und Sozialwissenschaften. „Arzt zu werden, das war zwar lange in der engeren Auswahl, sicher war ich mir aber nicht. Ich möchte vor allem den Menschen helfen“, gibt er bescheiden zu. Ein Praktikum in der Architektur hat er bereits hinter sich. Das könne er sich jedoch nicht als lebenslange Tätigkeit vorstellen.
Bleibt also erst einmal die Medizin. Als angehender Rettungsassistent steht ein einmonatiges Praktikum in der Klinik und eines in der Rettungswache auf dem Programm. „Danach weiß ich dann schon wieder mehr“, sagt Maximilian Wagener lachend.
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Zum Studium zieht es ihn nach Heidelberg oder Tübingen. Er habe auch überlegt, zuhause wohnen zu bleiben. „Aber ich wollte einfach mal woanders hin. Und ich glaube, es sind tolle Studierendenstädte“. Selbst sei er bislang nicht dort gewesen, doch er plant schon einige Tagestouren mit seinem Vater, um sich ein besseres Bild von seiner möglicherweise neuen Heimat zu machen.