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Einige HürdenAusbau des Wanderparkplatzes in Kürten wird schwierig

Lesezeit 2 Minuten

Die Straßenbäume am Wanderparkplatz.

Kürten – Der Ausbau des Wanderparkplatzes („Reisegarten“)an der Bundesstraße 506 in Kürten-Hutsherweg wird zu einer Hängepartie. In Gesprächen zwischen Gemeinde, den Landschaftsbehörde des Kreises und dem Eigentümer soll in nächster Zeit ausgelotet werden, in welcher Form eine Erweiterung überhaupt möglich.

Bisher gibt es 16 Parkmöglichkeiten, was bei weitem nicht ausreicht, an den Wochenenden klagen Anwohner über Falschparker auf den Seitenstreifen und gefährliche Situationen. Die Gemeinde hatte sich zunächst einen Ausbau um etwa 24 Stellplätze in Straßennähe vorgestellt, was der Kreis mit Blick auf einen Öko-Schutzstreifen ablehnt. Zudem hätte dann ein prägender Landschaftsbaum gefällt werden müssen. Zuletzt waren zwölf weitere Parkplätze im Gespräch, was der Kreis ebenfalls kritisch bewertet.

Weideflächen im Blick

Nun soll mit dem Eigentümer nochmals gesprochen, von der Eigentümerseite ausdrücklich gewünscht. Er müsste Weideland-Flächen im Hinterland zur Verfügung stellen, was für ihn die Bewirtschaftung unrentabel macht. Im direkten Kontakt soll jetzt nach einer Lösung gesucht werden.

Elke Reichert, Leiterin der Landschaftsbehörde beim Kreis, führte im Kürtener Zukunftsausschuss aus, dass auch ein Ausbau auf rund 60 Plätze nicht ausreichen werde. Auch der große Wanderparkplatz am Schöllerhof bei Altenberg sei immer überfüllt.

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Unkritisch sieht der Kreis eine kleine Erweiterung in Hutsherweg an der südlichen Seite. Vier Parkplätze sollen dort zusätzlich entstehen.