Es geht um einen VermisstenfallHeino Ferch drehte neuen Kriminalfilm in Frechener Briefzentrum

Lesezeit 1 Minute
Gerd Dennert (Manfred Zapatka, li.) zeigt Ingo Thiel (Heino Ferch) die Stelle, an der Sven zuletzt gesehen wurde.

Gerd Dennert (Manfred Zapatka, li.) zeigt Ingo Thiel (Heino Ferch) die Stelle, an der Sven zuletzt gesehen wurde.

Am Freitag, 3. November, wird der Kriminalfilm um 20.15 Uhr beim Fernsehsender Arte erstmals in der TV-Ausstrahlung zu sehen sein.

Der bekannte Schauspieler Heino Ferch hat im vergangenen November mit einem Filmteam zwei Szenen im Briefzentrum 50 der Deutschen Post an der Europaallee in Frechen gedreht. Am Freitag, 3. November,  wird der Kriminalfilm um 20.15 Uhr beim Fernsehsender Arte erstmals in der TV-Ausstrahlung zu sehen sein. Bereits Anfang Oktober feierte die Produktion „Briefe aus dem Jenseits“ beim Filmfest Hamburg Premiere, im nächsten Jahr wird sie im ZDF gezeigt.

Briefe an die verzweifelten Eltern eines verschwundenen Jungens 

In dem Kriminalfilm geht es um einen 30 Jahre alten Vermisstenfall: Nach dem Verschwinden des 15-jährigen Sven bekamen seine verzweifelten Eltern Briefe von einem unbekannten Absender, der sich angeblich auf Reisen mit ihrem Sohn befand. Heute, 30 Jahr später, kommen plötzlich neue Briefe – und Heino Ferch in der Hauptrolle des Sonderermittlers Ingo Thiel nimmt die Ermittlungen wieder auf.

Die Zusammenarbeit mit dem Filmteam war ausgezeichnet
Andreas Crott, Leiter des Briefzentrums 50 der Deutschen Post in Frechen

In Frechen wurden unter der Regie von Niki Stein jeweils eine Innen- und eine Außenszene gedreht. Für Andreas Crott, Leiter des Briefzentrums , war der Dreh „ein besonderes Ereignis“: „Die Zusammenarbeit mit dem Filmteam war ausgezeichnet. Alle Absprachen wurden exakt eingehalten, unser Betrieb wurde in keiner Weise beeinträchtigt.“ In dem Briefzentrum wurden 2022 mehr als 317 Millionen Briefe gezählt, dies sind rund eine Million Sendungen pro Arbeitstag. (aj)

Rundschau abonnieren