Hürth-KnapsackSmart prallt frontal mit Lkw zusammen

Der Fahrer des Smarts wurde bei dem Unfall schwer verletzt.
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Hürth-Knapsack – Bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 495 ist am Montagnachmittag im Bereich des Industriegebietes Knapsack ein Autofahrer schwer verletzt worden.
Smart prallt in Hürth mit Lkw zusammen – Ursache unklar
Gegen 14.20 Uhr ging der Notruf bei der Feuerwehr ein. Wenig später waren unter der Einsatzleitung von Thomas Wolter die Feuerwehrleute der hauptamtlichen Wache Hürth und des Löschzugs Hermülheim vor Ort. Wie der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Hürth, Helmut Schmitz, erklärte, sei der Fahrer entgegen der ersten Meldung nicht eingeklemmt gewesen und konnte somit schnell aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. In einem Rettungshubschrauber wurde der Schwerverletzte nach der Erstversorgung am Unfallort in ein Klinikum geflogen.
Die Unfallursache ist allerdings noch völlig unklar. Laut Polizei ist der Fahrer eines Smarts auf der Landstraße 495 aus Richtung Erftstadt in Fahrtrichtung Knapsack gefahren. Ihm entgegen kam zur gleichen Zeit ein Lastwagen. Was zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge geführt hat, ist aktuell Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Lkw-Fahrer blieb unverletzt
Der Lkw-Fahrer sei bei dem Zusammenstoß nicht verletzt worden. Die L 495 musste für die Versorgung des Verletzten und für die Unfallaufnahme zwischen der Zieselsmaarstraße und der Landstraße 103 in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Bei der Unfallaufnahme wurde die Polizei des Rhein-Erft-Kreises durch das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln unterstützt.
Der Lkw musste abgeschleppt werden. Der Kleinwagen wurde von der Polizei sichergestellt. Die Feuerwehr hat vor Ort unter anderem auch den Brandschutz sichergestellt, was um so wichtiger war, weil es sich bei dem verunglückten Personenwagen um ein Elektrofahrzeug gehandelt hat.
Wie Schmitz erklärte, sind die Batterien durch den Zusammenstoß aber nicht beschädigt worden. Das Problem bei Elektrofahrzeugen sei, dass sie nur schwer zu löschen seien, wenn sie einmal Feuer gefangen hätten. (mkl)