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Konkurrenz für RockFDP nominiert Pulheimerin als Landratskandidatin

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Der Vorstand der FDP im Rhein-Erft-Kreis hat Christina Caruana-Rinkewitz einstimmig zur Kandidatin für die Landratswahl nominiert.

Der Vorstand der FDP im Rhein-Erft-Kreis hat Christina Caruana-Rinkewitz einstimmig zur Kandidatin für die Landratswahl nominiert.

Christina Caruana-Rinkewitz ist Vorsitzende des FDP-Stadtverbandes in Pulheim. Sie soll für die liberale Handschrift im Kreis stehen. 

Der Vorstand der FDP im Rhein-Erft-Kreis hat Christina Caruana-Rinkewitz einstimmig zur Kandidatin für die Landratswahl nominiert. Die 37-Jährige ist Vorsitzende des FDP-Stadtverbandes in Pulheim. Die offizielle Nominierung ist für die Kreiswahlversammlung am 13. Juni vorgesehen. Sie tritt unter anderem gegen Amtsinhaber Frank Rock vom Koalitionspartner CDU und gegen Iris Heinisch (SPD an.

Mit Christina Caruana-Rinkewitz präsentiere die FDP eine erfahrene Kommunalpolitikerin, die für Bodenständigkeit, lösungsorientiertes Handeln und gesellschaftliche Verantwortung steht, teilt die FDP mit. „Ich will, dass unser Kreis stark bleibt – finanziell solide, menschlich zugewandt und zukunftssicher aufgestellt. Besonders in den Bereichen Bildung und Pflege brauchen wir neue Impulse, die den Menschen im Alltag wirklich helfen“, wird die Kandidatin zitiert.

FDP will Zeichen für eine eigenständige liberale Handschrift setzen

Als berufstätige Mutter und Pflegekraft sei sie sich der Herausforderungen bewusst laute, vor denen viele Familien stehen. Ihr Anliegen lautet: mehr Bildungsgerechtigkeit, eine verlässliche Pflegestruktur im Kreis und eine nachhaltige Haushaltspolitik. „Ein gutes Leben beginnt mit guten Chancen – für Jung und Alt, in der Schule wie im Pflegeheim“, erklärt sie.

Die FDP setze mit ihrer Kandidatin bewusst ein Zeichen für eine eigenständige liberale Handschrift in der Kreispolitik. 2020 hatten die Liberalen noch auf einen eigenen Kandidaten verzichtet. Christina Caruana-Rinkewitz bringe dafür nicht nur Kompetenz und Tatkraft mit, sondern auch die Fähigkeit, zuzuhören und Brücken zu bauen, heißt es weiter. „Ich trete an, um mit Herz, Verstand und klarer Linie Verantwortung zu übernehmen – für einen Rhein-Erft-Kreis, in dem wir füreinander da sind und zugleich gemeinsam Zukunft gestalten." (mma)