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Verein Radeln ohne AlterBei Rikschafahrten in Hennef gibt es jetzt auch Kaffee und Kekse

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Der Verein Radeln ohne Alter stellte in der Meys Fabrik sein Projekt "Tischlein-Deck-Dich" vor.

Der Verein Radeln ohne Alter stellte in der Meys Fabrik sein Projekt 'Tischlein-Deck-Dich' vor.

Zum Start der Rikschasaison präsentierte der Verein das neue Projekt „Tischlein-Deck-Dich“.  

In der Meys Fabrik eröffnete der Verein Radeln ohne Alter Hennef die Rikschasaison. „Generationen im Gespräch“ hieß das Format, zu dem Christoph Lügering und sein Team die Einrichtungen eingeladen hatten, für die die Mitglieder regelmäßig Fahrten anbieten. Dabei waren auch Partner, Förderer sowie engagierte Bürger und Vereine, die das neue Projekt „Tischlein-Deck-Dich“ erst möglich machen.

Bei ausgewählten Rikschafahrten wird schon ab Mai ein rund halbstündiger Zwischenstopp eingelegt. Gastgeber bieten Kaffee und Kekse an, es gibt Gelegenheit, sich in gemütlicher Runde auszutauschen, Fahrer, Mitfahrer genauso wie die Gastgeber selbst. So entstehen Begegnungen zwischen Jung und Alt, das zumindest ist das Ziel.

Beim Fest in der Meys Fabrik gab es Fingerfood und Live-Musik

Zu den Pionieren zählt der Kindergarten Hampelmann. Im Mai richten deren Leiterin Petra Kraheck und mehrere Familien das erste Picknick des Projektes aus. Sie hatten die Einladung in die Meys Fabrik angenommen und ließen sich dieses Mal selbst bewirten. Das Internationale Bistro des Interkult lieferte Fingerfood. Rita Jany und Werner Rudolf schufen mit Musik gute Stimmung, sogar zum Mitschunkeln.

Der Verein Radeln ohne Alter stellte in der Meys Fabrik sein Projekt „Tischlein-Deck-Dich“ vor. Beim „Gespräch der Generationen“ gab es Fingerfood aus dem Interkult.

Der Verein Radeln ohne Alter stellte in der Meys Fabrik sein Projekt „Tischlein-Deck-Dich“ vor. Beim „Gespräch der Generationen“ gab es Fingerfood aus dem Interkult.

Noch einen Grund zur Freude lieferte ein kleines Stück Papier. Lisa Kragl von der CDU-Kleiderstube Hennef übergab Lügering eine Spende in Höhe von 700 Euro. Bürgermeister Mario Dahm lobte die Aktionen von Radeln ohne Alter Hennef, die mobilitätseingeschränkten Menschen der Stadt die Heimat wieder näher bringt.

Der Verein wurde 2019 gegründet und hat inzwischen mehr als 70 Mitglieder. Rund die Hälfte sind als Rikscha-Pilotinnen und Piloten aktiv. Regelmäßig bieten sie Ausflüge für Seniorenheime, Wohnheime für Menschen mit Behinderungen und auch für das Sibylla-Hospiz an. Genauso organisieren sie individuelle Fahrten für mobilitätseigeschränkte Menschen, die zu Hause leben. Immer steht das soziale Miteinander im Vordergrund - die Verbindung zwischen den Generationen.