Irreparabler SchadenRodenkirchener Brücke bleibt länger Nadelöhr

Die Rodenkirchener Brücke
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Köln – Neue Hiobsbotschaft für Autofahrer rund um Köln. Das Nadelöhr auf der Rodenkirchener Brücke der A 4 in Richtung Aachen bleibt voraussichtlich bis zum ersten April-Wochenende bestehen. Grund ist ein irreparabler Schaden am Fahrbahnübergang der Brücke, teilte Straßen.NRW mit. Das Teil, es handelt sich um eine etwa 30 bis 40 Zentimeter langen Lamelle, müsse ausgetauscht werden.
Am Mittwoch war in dem Träger ein 20 Zentimeter langer Riss festgestellt worden, der nicht geschweißt und nicht repariert werden kann. Problem: Das Ersatzteil müsse aber erst bestellt werden. Voraussichtlich am Freitagabend, 5. April, könne der Einbau beginnen, sagte Sprecherin Sabrina Kieback. Bis Sonntagmorgen müssten dafür wieder zwei der drei Fahrspuren in Richtung Aachen gesperrt werden.
Rückstau bis Heumarer Dreieck
Was das bedeutet, haben Verkehrsteilnehmer am Donnerstag zu spüren bekommen, nachdem am Mittwoch der akute Schaden am Fahrbahnübergang der Rodenkirchener Brücke festgestellt worden war. Zunächst hatte Straßen.NRW den rechten Fahrstreifen gesperrt, ab Donnerstagmorgen dann für die Reparatur auch die zweite Fahrspur. Der Verkehr quälte sich den ganzen Tag über einspurig an der Baustelle vorbei. Der Rückstau reichte bis zum Heumarer Dreieck zurück. Erst am Abend wird der mittlere Fahrstreifen wieder freigegeben. Bis kommenden Freitag soll es dann bei der zweistreifigen Verkehrsführung bleiben. (kmü)