„Alle nochmal aufs Klo“Witzige Spleens – das ist typisch für Mütter im Urlaub

Mit Sack und Pack ab in den Urlaub
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Nicht mehr lange bis zu den Sommerferien: Viele Familien fiebern der sechswöchigen Schulpause entgegen. Denn dann geht es endlich in den Urlaub. Trotz Gleichberechtigung verhalten sich viele Eltern immer noch nach ganz bestimmten Rollenmustern. Was Mütter im Urlaub typischerweise sagen und tun, haben wir hier mit einem Augenzwinkern zusammengestellt.
Drei Wochen vor dem Urlaub fragen Mütter die Nachbarn, ob sie das Blumengießen übernehmen würden.

Einen zuverlässigen Nachbarn braucht jede Familie, die in den Urlaub fährt.
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Es muss schließlich rechtzeitig geklärt werden, wer sich während des Urlaubs um den in vielen Stunden mühevoll zu voller Blüte gebrachten Garten kümmert und potenzielle Einbrecher im Blick hat.
Vor der Abfahrt kontrollieren Mütter zweimal, ob der Herd wirklich aus und alle Fenster geschlossen sind.

Vor dem Urlaub wird die Wohnung sicher gemacht.
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Ohne dies getan zu haben, können Mütter einfach nicht entspannt in den Urlaub starten.
Mütter erinnern die ganze Familie daran, vor der Abfahrt unbedingt noch einmal aufs Klo zu gehen.

Vor der Abfahrt nochmal aufs Klo: Dieses Mädchen hält sich brav an die Ansage von Mama.
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Egal, ob die Kinder müssen oder nicht: Sicher ist sicher. Nicht, dass nach einer Viertelstunde jemand quengelt und alle an der nächsten Raststätte anhalten müssen.
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Mütter kontrollieren, ob die Kinder ordentlich angeschnallt sind.

Ohne dass alle ordentlich angeschnallt sind, geht es nicht los.
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Während der Fahrt heitern Mütter den Nachwuchs mit Spielen, wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ auf und zögern mit kleinen Geschenken, wie Überraschungseiern die Frage „Wann sind wir endlich da?“ hinaus.
Mütter schmieren für alle Butterbrote.

Leckere Käse- und Schinkenbrote müssen bei jeder längeren Autofahrt mit.
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Ohne Proviant in den Urlaub starten? Undenkbar. Mütter kaufen bereits Tage vor dem Urlaub im Supermarkt ein, um ihre Familie anständig verpflegen zu können: Neben Broten gibt es hartgekochte Eier, Bananen, Studentenfutter, Trinkpäckchen und ausnahmsweise auch mal Schokoriegel.
Am Strand cremen Mütter ihre Kinder dick mit Sonnencreme ein.
Das Ozonloch verschont niemanden, der nicht eingeschmiert ist. Deshalb kommt keiner an Muttis wasserfester Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 vorbei, auch Vati nicht.
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Mütter wollen zwischendurch mal Zeit für sich.

Sonne tanken und dabei ein Buch lesen: Eine Mutter am Meer
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In Ruhe ein Buch lesen, sich eine Massage gönnen, alleine shoppen gehen: Mütter nehmen im Urlaub gern mal ein paar Stunden „frei“. Im Alltag sind sie nämlich 24/7 für die ganze Familie da.
Bei Radtouren bilden Mütter immer das Schlusslicht.

Für viele Familien gehören Ausflüge mit dem Fahrrad zum Urlaub dazu.
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Aus irgendeinem Grund hält sich diese traditionelle Rollenverteilung bis heute. Vati fährt vorneweg, Mutti radelt langsam am Ende der Schlange, damit auch niemand verloren geht.
Mütter kümmern sich um Postkarten und Souvenirs.

Eine Mutter kauft mit ihrem Sohn Postkarten an einem Souvenirstand in Venedig.
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Postkarten für Oma und Opa, Freunde und Nachbarn: Daran denken Mütter zuverlässig. Für die Nachbarn, die den Blumendienst übernommen haben, kaufen Mütter am Urlaubsort als Dankeschön eine gute Flasche Wein.
(kkl)
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