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Zehn Reise-TippsDie besten Städte für Schwule und Lesben

Lesezeit 1 Minute

Der New Yorker Stadtteil Greenwich Village gilt als Geburtsort schwul-lesbischen Lebens. Foto: russavia / Wikimedia

Inseln wie Mykonos oder Lesbos gehören schon lange zu den Top-Zielen für schwul-lesbische Reisende. Hier ist die Community an vielen Stränden unter sich. Doch dafür muss kein Homosexueller mehr auf eine Insel flüchten. Viele Städte haben mittlerweile ganze Stadtteile, die überwiegend schwul-lesbisch bewohnt sind.

Profitieren vom „pink money“

Wie zum Beispiel Chueca in Madrid. Bis in die 90er Jahre galt das Viertel als gefährlich, regiert von Drogenkriminalität und Prostitution. Das änderte sich als Schwule und Lesben anfingen, Wohnungen in Chueca zu kaufen und Geschäfte zu eröffnen. Stück für Stück hat sich so Spaniens größtes Homosexuellenviertel entwickelt.

Die reisende Community ist auch ein Wirtschaftsfaktor: Um vom sogenannten „pink money“ zu profitieren, eröffnen immer mehr gay-freundliche Hotels, Bars, Geschäfte und Clubs. Dass zum Beispiel Barcelona heute ein so angesagtes Reiseziel ist, hat die katalonische Hauptstadt nicht zuletzt den zahlreichen schwulen und lesbischen Touristen zu verdanken, die die Stadt auch außerhalb der Badesaison besuchten.

Der alternative Online-Reiseführer „Ucityguides“ hat eine Top Ten der besten Städte für Schwule und Lesben aufgestellt, in der Bildergalerie stellen wir sie vor.