Der FC bekommt im Sommer einen erstklassigen Torwart und einen gereiften Offensivspieler zurück.
1. FC KölnFC plant für nächste Saison fest mit Jonas Urbig

Jonas Urbig
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Jonas Urbig war der Mann des Spiels. Der vom 1. FC Köln ausgeliehene Torwart sicherte Zweitligist Greuther Fürth am vergangenen Wochenende den 1:0-Sieg beim SC Paderborn, dem langjährigen Club von Ex-FC-Coach Steffen Baumgart. Der 20-Jährige hielt unter anderem einen Elfmeter von Adriano Grimaldi (78.) und sein Tor bereits zum neunten Mal in dieser Saison sauber. Paderborns Trainer Lukas Kwasniok bezeichnete den gebürtigen Euskirchener gar als „nächsten Nationaltorhüter“.
Worte, die Thomas Kessler so wahrscheinlich nicht öffentlich in den Mund nehmen würde. Der Sportliche Leiter des FC kennt Urbigs Klasse aber schon länger und freut sich über dessen konstant gute Leistungen und Entwicklung in Fürth. „Das ist eine Leihe, die für uns absolut lohnenswert war“, sagte Kessler. Und zwar für alle Beteiligten. Urbig kann sich wie übrigens auch der ebenfalls vom FC verliehene Stürmer Tim Lemperle als „junger Spieler auf hohem Niveau“ zeigen. Fürth hat ein starkes, motiviertes Duo in seinen Reihen und klopft als Tabellenvierter aktuell sogar an das Tor zur Bundesliga an. Und der FC bekommt im Sommer einen erstklassigen Torwart und einen gereiften Offensivspieler zurück, was vor dem Hintergrund der Transfersperre von besonderer Bedeutung ist.
„Wir gehen fest davon aus, dass Jonas in der nächsten Saison ein fester Bestandteil unserer Lizenzspieler-Mannschaft sein wird“, erklärte Kessler die künftige Planung mit Urbig, der beim FC noch bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag steht. „Wir freuen uns, wenn er dann wieder hier ist.“ (sam)