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French OpenSinner gewinnt erstes Grand-Slam-Spiel nach Dopingsperre

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Jannik Sinner hat sein Auftaktspiel bei den French Open ohne große Mühe gewonnen.

Jannik Sinner hat sein Auftaktspiel bei den French Open ohne große Mühe gewonnen.

Jannik Sinner ist zurück auf der Grand-Slam-Bühne. Nach seinem Triumph bei den Australian Open startet der Italiener auch in Paris erfolgreich - trotz einer längeren Pause.

Jannik Sinner hat das erste Grand-Slam-Spiel nach seiner dreimonatigen Dopingsperre gewonnen. Der Weltranglisten-Erste aus Italien setzte sich bei den French Open in seiner Erstrundenpartie gegen den Franzosen Arthur Rinderknech mit 6:4, 6:3, 7:5 durch und wurde dabei nur im dritten Satz gefordert. Dort machte Sinner einen 0:4-Rückstand wett.

Sinner hatte erst vor rund zwei Wochen in Rom sein Comeback nach drei Monaten Pause gegeben, die er nach einer Einigung mit der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada über eine entsprechend lange Sperre eingelegt hatte. In Rom hatte er auf Anhieb das Finale erreicht, das er gegen den Spanier Carlos Alcaraz verlor.

Sinners Einigung mit der Wada

Bei dem Südtiroler waren im März 2024 Spuren des Dopingmittels Clostebol entdeckt worden. Sinner gab an, dass die Substanz über die Hände eines Masseurs unwissentlich in seinen Körper gelangt sei. Die für Dopingverfahren zuständige Agentur Itia glaubte dem Tennisprofi und verzichtete auf eine Sperre. Dagegen ging die Wada vor und rief den Sportgerichtshof Cas an. Die Verhandlung wurde nach der außergerichtlichen Einigung dann abgesagt. (dpa)