Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Zu Trainer Steven GerrardKlopp-Kapitän Henderson will nach Saudi-Arabien wechseln

2 min
Liverpools Trainer Jürgen Klopp jubelt mit Liverpools Jordan Henderson

Medienberichten zufolge verliert Jürgen Klopp (l.) seinen Spielführer Jordan Henderson.

Jürgen Klopp könnte noch in diesem Transferfenster seinen Spielführer beim FC Liverpool verlieren. Dem liegt ein lukratives Angebot vor.

Liverpool-Kapitän Jordan Henderson denkt laut Medienberichten trotz seines laufenden Vertrags über einen Wechsel nach Saudi-Arabien nach. Der Transfer-Reporter Fabrizio Romano berichtete am Donnerstag über eine mündliche Einigung zwischen Spieler und Verein. Reds-Coach Jürgen Klopp habe ebenso bereits grünes Licht gegeben.

Jordan Henderson will nach Saudi Arabien wechseln

Wie unter anderem die „Daily Mail“ und der „Telegraph“ berichtet hatten, lag dem 33-Jährigen ein lukratives Angebot des saudischen Fußball-Clubs Al-Ettifaq vor. Dort soll sich sein derzeitiges Gehalt angeblich mehr als vervierfachen. Al-Ettifaq wird neuerdings von Liverpool-Legende Steven Gerrard trainiert, der Henderson gern zu sich holen würde.

Ein Aspekt bei der Entscheidungsfindung dürfte auch Hendersons Zukunft in der englischen Nationalmannschaft sein. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien könnte seine Chancen bei den Three Lions in Zukunft gefährden.

Jürgen Klopp könnte seinen Kapitän verlieren

Liverpool hat kürzlich die Mittelfeldspieler Alexis Mac Allister von Brighton & Hove Albion und Dominik Szoboszlai von RB Leipzig verpflichtet. Beiden werden gute Chancen eingeräumt, sofort in der Startelf zu stehen. Trotzdem soll Klopp dem Vernehmen nach Henderson aufgrund seiner Erfahrung in Liverpool halten wollen, nachdem mit James Milner schon ein erfahrener Profi den Club verlassen hat.

Sollte Henderson einen Wechsel bevorzugen, müsste Al-Ettifaq voraussichtlich eine stattliche Ablösesumme an Liverpool zahlen, denn „Hendos“ Vertrag in Anfield läuft noch zwei Jahre. Das aber dürfte für den saudischen Club kein Problem sein. Eine Entscheidung wird in Kürze erwartet. (dpa, mcl)