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„Goodbye Deutschland“-StarPsychische Krise nach Haft – Chris Töpperwien begibt sich in Therapie

Lesezeit 2 Minuten
Nahaufnahme von Chris Töpperwien

Chris Töpperwien kämpft mit Dämonen und ist in Therapie. (Archivbild)

Der „Currywurstmann“ fühlt sich überfordert und traurig. Jetzt zieht der „Goodbye Deutschland“-Star die Reißleine.

Chris Töpperwien (51), bekannt aus „Goodbye Deutschland“ und einst als „Currywurstmann“ gefeiert, hat sich wegen psychischer Belastungen in Therapie begeben. Die Entscheidung traf er allein – ohne vorher mit seiner Ehefrau Nicole (34) darüber zu sprechen. In der aktuellen Staffel der VOX-Dokureihe wird deutlich, wie sehr den Auswanderer seine Vergangenheit und innere Unruhe belasten.

„Das war wie eine Art Selbsteinweisen. Mir hat keiner gesagt: Du solltest mal eine Therapie machen oder so. Ich hab das selbst entschieden“, erklärt Töpperwien im TV. Grund für den Zusammenbruch: Anhaltende mentale Probleme, die sich nach seiner Verhaftung im Sommer 2024 und einem zweiwöchigen Gefängnisaufenthalt massiv verschlimmert hätten.

„Fühle mich niedergeschmettert“ – Chris Töpperwien erreicht Tiefpunkt

Der Unternehmer spricht von „innerlichen Dämonen“ und „Stimmen, die mich nicht schlafen lassen“. Gefühle wie Erschöpfung, Traurigkeit und das Gefühl, missverstanden zu werden, begleiten ihn schon länger. Doch nun sei der Tiefpunkt erreicht. „Ich fühle mich down, niedergeschmettert, überarbeitet, müde, missverstanden und traurig.“

Dass Chris diesen Schritt ohne ihr wissen gegangen ist, belastet die Beziehung sichtbar. Nicole erfährt erst durch die laufenden Dreharbeiten von der Therapie und reagiert verletzt. „Ich wusste bis vor drei Tagen nicht mal, dass du zur Therapie gehst. Wie soll ich jetzt reagieren?!“, entfährt es ihr sichtlich verärgert vor laufender Kamera.

Chris Töpperwien verheimlicht Therapie: Ehefrau ist enttäuscht

Die angespannte Stimmung zwischen den beiden ist nicht zu übersehen – auch zu Hause in Los Angeles kracht es gewaltig. Die emotionalen Wunden, die nicht nur durch Chris’ Verhaftung, sondern auch durch seine Entscheidung zum Schweigen entstanden sind, reißen auf.

Ob das Ehepaar die Krise gemeinsam bewältigen kann, bleibt offen. Klar ist: Chris Töpperwien hat den ersten Schritt gemacht – jetzt bleibt abzuwarten, ob auch die Beziehung diesem neuen Kapitel standhält.