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„Thinking Out Loud“Ed Sheeran gewinnt Plagiatsprozess in New York

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Der britische Popstar Ed Sheeran beim Prozess in New York am Donnerstag. Sheeran wurden Copyright-Verletzungen vorgeworfen.

Der britische Popstar Ed Sheeran beim Prozess in New York am Donnerstag. Sheeran wurden Copyright-Verletzungen vorgeworfen.

Dem bekannten britischen Sänger wurde vorgeworfen, er hätte seinen Song „Thinking Out Loud“ abgeschrieben – jetzt sprach die Jury ein Urteil.

Der britische Sänger Ed Sheeran (32) hat in einem Prozess wegen angeblicher Copyright-Verletzungen in New York Recht bekommen. Sheeran habe seinen Song „Thinking Out Loud“ nicht von dem Lied „Let's Get It On“ abgeschrieben, befand eine Jury am Donnerstag in New York US-Medienberichten zufolge nach mehrstündigen Beratungen einstimmig.

Townsend gegen Sheeran: Britischer Sänger entscheidet Copyright-Prozess für sich

Die Erben des 2003 gestorbenen US-Musikers Ed Townsend hatten Sheeran die Copyright-Verletzungen vorgeworfen. Townsend hatte den 1973 veröffentlichten Song „Let's Get It On“ mit seinem Kollegen Marvin Gaye veröffentlicht. Sheeran hatte sich in dem Prozess teils selbst verteidigt und die Vorwürfe zurückgewiesen. „Thinking Out Loud“ basiere auf Akkorden und Rhythmen, die „grundlegende Musik-Bausteine“ seien und die niemand besitzen könne.

Der Prozess war zuvor mehrfach verschoben worden. Sheeran war wie auch einige seiner Kollegen - beispielsweise Robin Thicke und Pharrell Williams - in den vergangenen Jahren immer wieder mit Vorwürfen der Copyright-Verletzung konfrontiert worden. (dpa)