„Furchterregende Männer“Model Emily Ratajkowski rechnet mit Hollywood ab

Model Emily Ratajkowski
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Los Angeles – Emily Ratajkowski zeigt sich trotz laufender Scheidung von Filmproduzent Sebastian Bear-McClard glücklich – zieht aber gleichzeitig ein fatales Fazit über die Branche. „Es ist verrückt. Es ist so schön, ganz ehrlich. Ich bin niemandem etwas schuldig - außer meinem Sohn, er ist der einzige Mann“, sagte die 31-Jährige bei einem Interview in der NBC-„Today Show“ am Mittwoch (Ortszeit).
Nachdem das US-Model ihr Glück lange in Beziehungen gesucht habe, konzentriere sie sich aktuell nur auf sich selbst. „Ich mache keinen Mist mit“, erklärte die Schauspielerin, die auf Instagram knapp 30 Millionen Follower hat.
Emily Ratajkowski rechnet nach Seitensprung von Ehemann mit Showbusiness ab
In Beziehungen zu sein, habe ihr früher geholfen, sich sicher zu fühlen. „Ich denke, es war ein Weg für mich, mich selbst zu schützen. Ich bin in eine wirklich verrückte Branche eingestiegen und habe in dieser Branche gearbeitet, von der wir jetzt akzeptieren können, dass es dort eine Menge rücksichtsloser, furchterregender Männer gibt.“
Ein anderer Faktor sei für sie die Suche nach Wertschätzung gewesen. „Und das ist nicht schlimm“, sagte sie weiter. „Aber es ist wirklich schön - ich bin 31, habe ein kleines Kind und diese Karriere - einfach mein eigenes Ding zu machen.“
Emily Ratajkowsk machte schon mit Robin Thicke schlechte Erfahrungen
Das Model und der Filmproduzent heirateten 2018, der gemeinsame Sohn Sylvester wurde 2021 geboren. Im September reichte Ratajkowski, nachdem ihr Mann mit einem Seitensprung aufgeflogen war, die Scheidung ein.

Emily Ratajkowski ist ein erfolgreiches US-Model.
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Richtig bekannt wurde Emily Ratajkowsk durch ihren Auftritt im Musikvideo zu Robin Thickes Erfolgshit „Blurred Lines“. Eine traumatische Erfahrung, wie sie später selbst berichten sollte.
In ihrer Biografie „My Body“ erzählte Emily Ratajkowski, wie Musiker Robin Thicke sie am Videoset sexuell belästigt haben soll: „Plötzlich, wie aus dem Nichts, spürte ich die Kühle und Fremdheit der Hände eines Fremden, die meine nackten Brüste von hinten umfassten.“(mbr/dpa)