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Gefahr auf den Straßen25-Jähriger stirbt bei Glatteis-Unfall auf A27

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Eine dünne Eisschicht überzieht am frühen Morgen Pflastersteine in der Region Hannover.

Eine dünne Eisschicht überzieht am frühen Morgen Pflastersteine in der Region Hannover. 

Nachdem Eisregen und Glätte Teile Deutschlands erreicht haben, ist es in der Früh zu zahlreichen Unfällen gekommen. Ein Autofahrer in Niedersachsen ist gestorben.

Nachdem Eisregen und Glätte in der Nacht zu Montag, 19. Dezember, Teile Deutschlands erreicht haben, ist es in der Früh zu zahlreichen Unfällen gekommen. Der DWD rät, sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten und sich auf allen Verkehrswegen auf Beeinträchtigungen einzustellen.

Auf der Autobahn 27 bei Walsrode-Hamwiede wurde am frühen Morgen bei einem Unfall ein 25-jähriger Autofahrer getötet. Ein Sprecher der Autobahnpolizei Langwedel sagte am Morgen, dass das Auto aufgrund von Glätte von der Fahrbahn abgekommen sei. Er sei gegen die Leitplanke gestoßen und habe diese durchbrochen. Das Auto sei dann gegen einen Baum gefahren. Der junge Fahrer starb noch am Unfallort. Nach dem Unfall war die Autobahn bis zum Morgen erst voll und dann halbseitig gesperrt.

Glatteis in Deutschland: Zahlreiche Unfälle in der Nacht

Auch aus anderen Regionen wurden Verkehrsunfälle gemeldet. Die Feuerwehr in Bonn meldete seit Sonntagabend, 18. Dezember, 24 chirurgische Notfälle, „die im Wesentlichen auf Stürze auf glattem Untergrund zurückzuführen sind“. 

Im Stadtgebiet und der Region Hannover kam es am frühen Morgen zu zahlreichen Unfällen, wobei keine Personen zu Schaden kamen und es nur zu Blechschäden kam, wie eine Sprecherin der Polizei Hannover sagte. Ähnliche Zustände gebe es in Oldenburg, Bremen, Osnabrück und dem Emsland, wie die lokalen Polizeistellen mitteilten.

Auch im Stadtgebiet Braunschweig kam es seit dem frühen Morgen zu Unfällen wegen Glätte, bei denen glücklicherweise bisher niemand verletzt wurde. Eine Sprecherin der Polizei Braunschweig bat die Bevölkerung, beim Fahren die Geschwindigkeit anzupassen, um weitere Unfälle zu vermeiden. (dpa/afp)