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„Koinu“ gewinnt an KraftTaiwan und Hongkong erwarten erneut schweren Taifun

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Das Satellitenbild des NOAA-NASA Suomi NPP zeigt den Taifun Saola (l), der an Hongkong vorbeizieht, als er am 1. September 2023 an der chinesischen Küste landet. Rechts, weiter draußen auf dem Meer, bewegt sich der Taifun «Haikui» westwärts in Richtung Taiwan. Foto: Suomi Npp/Noaa-Nasa/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Das Satellitenbild zeigt den Taifun Saola (l), der an Hongkong vorbeizieht, als er am 1. September 2023 an der chinesischen Küste landet. Rechts, weiter draußen auf dem Meer, bewegt sich der Taifun „Haikui“ westwärts in Richtung Taiwan.

Die Meteorologen rechnen am Mittwoch mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern je Stunde.

Die Menschen in Südchina und Taiwan müssen sich erneut auf einen herannahenden Taifun einstellen. Die Wetterbehörde in Taiwan warnte am Montag vor schwerem Regen und starken Winden im Süden der Inselrepublik mit mehr als 23 Millionen Einwohnern. Am Dienstag dürfte Taifun „Koinu“ weiter an Kraft gewinnen. Der Mitteilung zufolge könnte er dann von Mittwoch auf Donnerstag aus Südosten kommend am Südzipfel Taiwans auf Land treffen.

Neuer „Super-Taifun“ droht

In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong ordnete die Wetterbeobachtungsstelle den tropischen Wirbelsturm für Mittwoch als „Super-Taifun“ ein. Die Meteorologen rechnen an dem Tag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern je Stunde. Laut den Vorhersagen könnte „Koinu“ gegen Ende der Woche das chinesische Festland erreichen. Betroffen wären etwa die Metropole Hongkong und die Provinz Guangdong.

In Südchina hatten Taifune in den vergangenen Wochen mit schweren Regenfällen und heftigen Stürmen Straßen unter Wasser gesetzt, zu Erdrutschen geführt sowie Menschen verletzt und getötet. (dpa)