RoyalsZweijähriger Prinz Louis spricht erstmals in der Öffentlichkeit

Prinz George (l), sein Vater Prinz William und sein kleiner Bruder Prinz Louis (r).
Copyright: Kensington Palace/PA Wire/dpa
- Die royalen Kinder entzücken immer wieder die Fans des Königshauses.
- Nun wurde ein Clip veröffentlicht, auf dem Charlotte, Prinz George und der zweijährige Prinz Louis dem Dokumentarfilmer Sir David Attenborough Fragen zur Tierwelt stellen.
- Den Höhepunkt des Videos bildete der kleine Louis, der erstmals in der Öffentlichkeit sprach.
London – Es war vor zwei Jahren, nach der neuen Zeitrechnung in der Prä-Covid-Ära, als Herzogin Catherine eine Londoner Schule besuchte, um zu tun, was Royals auf der Insel eben so tun. Damals durfte man noch persönlich aufeinandertreffen, es wurden viele Hände geschüttelt, natürlich, es ist so etwas wie die Hauptaufgabe der Royals. Wenn die künftige Königin mit wallendem Haar und im perfekten Outfit Termine wahrnimmt, geht es im Anschluss in der Regel weniger um die zu unterstützende gute Sache als um Catherines wallendes Haar und ihre perfekten Outfits. Seit Prinz William und Kate Kinder haben, drehen sich viele Gespräche vor Ort zudem um den Nachwuchs.
Während die Herzogin also vorgab, mit den ihr vorgesetzten Schulkindern zu spielen, plauderte sie auch ein wenig über ihre eigenen zu Hause. Das nach Schlagzeilen gierende britische Volk immerhin erfuhr auf diese Weise, dass Prinz George und Prinzessin Charlotte gerne im Garten Spinnen jagen, wohlgemerkt „stundenlang“.
Eine interessante Aufgabe, dürfte es sich doch als schwierig gestalten, die Tiere im Gras zu entdecken. Aber was passiert, wenn sie die Spinnen aufspüren? Sammeln sie sie ein? Machen George und Charlotte Fotos, gar Selfies? Was, wenn die Gliederfüßer gefährlich sind? Wer findet außerdem mehr – Charlotte oder George? Es gibt so viele Fragen. Immerhin könnte das wilde Hobby dafür verantwortlich sein, warum Spinnen die Lieblingstiere der fünfjährigen Prinzessin sind, wie sie gerade erst in einem Video mitteilte.
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Gespräch mit David Attenborough
Auf dem offiziellen Instagram-Profil des Kensington-Palasts wurde ein Clip veröffentlicht, auf dem Charlotte, der sieben Jahre alte Prinz George und der zweijährige Prinz Louis dem Naturforscher und Dokumentarfilmer Sir David Attenborough Fragen zur Tierwelt stellen. „Welches Tier, glauben Sie, wird als nächstes aussterben?“, fragt ein etwas schüchterner George. Und Attenborough antwortet in Guter-Onkel-Heile-Welt-Manier, dass er hofft, dass keines mehr aussterben werde.
Für die Promo seines neuen Films erklärt er dem künftigen König dann, wie Menschen Tiere schützen können. Attenborough gilt auf der Insel als lebende Legende, unangreifbar wie die Queen, beliebter noch dazu.
Den Höhepunkt des Videos bildeten aber weder seine Ausführungen noch Georges strahlende Augen oder Charlottes Offenbarung ihrer Spinnenliebe. Es war der kleine Louis, der erstmals in der Öffentlichkeit sprach. Und immerhin, er konnte Attenborough entlocken, dass dieser Affen am liebsten mag. Das Fußvolk war „delighted“, entzückt, über den Nachwuchs der Cambridges. Eine Instagram-Nutzerin forderte gar eine Serie. Wer braucht schon Netflix, wenn man ein Königshaus hat? So viel kindlicher Charme und so niedlich noch dazu.
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Darüber vergaßen die Briten sogar kurz ihren Ärger über den Rest der royalen Sippe. So scheinen sich etwa Prinz Harry und Herzogin Meghan zum Unmut der Briten dieser Tage öfter aus ihrem kalifornischen Heim mit belehrenden Vorträgen zu Wort zu melden als vor ihrem Abgang. Offenbar missfällt ihnen mit Abstand betrachtet sogar noch mehr am Königreich. So viel zur gewünschten Privatsphäre.