„Eines der schlimmsten Stauwochenenden“Autoclubs befürchten Zenit der Stausaison

Fahrzeuge stauen sich auf der Autobahn 2 (A2), mit fehlender Rettungsgasse.
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Berlin/München – Am kommenden Wochenende (29. bis 31. Juli) droht laut ADAC „eines der schlimmsten Stauwochenenden“ der Saison. Mit Bayern und Baden-Württemberg starten die letzten zwei Bundesländer in die Schulferien. Das füllt laut Auto Club Europa (ACE) besonders die Routen in den Süden und den Südosten, wo viele sich in Richtung Alpen und zu Zielen ans Mittelmeer aufmachen.
Dazu kommt: Einige sind schon wieder in Richtung Heimat unterwegs, was auch die Autobahnen in nördlicher Richtung belasten könnte, so der ADAC. Das betrifft demnach besonders Strecken nach Skandinavien, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
ACE rät generell von Fahrten am Wochenende ab
Eine Fahrt ohne Verzögerung ist demnach kaum denkbar. Da sich die Lage über das ganze Wochenende kaum entspannen dürfte, rät der ACE generell von einer Fahrt an diesem Wochenende ab. Wenn überhaupt, seien die Straßen nur nachts noch gut zu befahren.
Auch die Nebenstrecken dürften voll werden durch Ausweichverkehr und Ausflügler. Letztere sollten ihre Pläne fürs Wochenende lieber noch einmal überdenken oder auf das Fahrrad ausweichen, so der ACE.
Am vollsten wird es am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Wer buchungstechnisch kann, vermeidet Fahrten an den Stauwochenenden ganz und bricht antizyklisch in den Urlaub auf, also etwa an einem Dienstag oder Mittwoch. (dpa/tmn)