Dankesworte des Rundschau-HerausgebersGroße Hilfe in schwierigen Zeiten

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Rundschau-Herausgeber Helmut Heinen (rechts) hier mit Sparkassen-Vorstand  Ulrich Voigt

Rundschau-Herausgeber Helmut Heinen (rechts) hier mit Sparkassen-Vorstand Ulrich Voigt

Oft zeigt sich erst in schwierigen Zeiten, wer bereit ist, solidarisch zu handeln. Die 70. Sammelaktion endet mit einem beeindruckenden Ergebnis.

Es ist eines der besten in der Geschichte der Altenhilfe. Sie, liebe Leserinnen und Leser der Rundschau, haben unsere Aktion unterstützt, obwohl die Krisen der Gegenwart uns alle zumindest seelisch belasten. Doch die bedürftigen Älteren in unserer unmittelbaren Nachbarschaft leiden besonders. Sie können die gestiegenen Kosten oft nicht begleichen. Und anders als Jüngere können sie an ihrer Lage kaum mehr etwas ändern.

Altersarmut ist die Not, die vielfach nur am Rande wahrgenommen wird. Betroffene ziehen sich zurück, weil sie sich ihrer Situation schämen und weil ihnen die finanziellen Möglichkeiten und die Mobilität fehlen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Aber als ebenso belastend empfinden viele diese Einsamkeit im Alter.

Doch dank Ihres ungebrochenen Engagements ist die Altenhilfe in der Lage, hier wirksam Not zu lindern. So kann sie Initiativen wie die Nachbarschaftshilfe Kölsch Hätz unterstützen, die Ältere aus ihrer Isolation herausholen. Sie kann Fahrzeuge zur Verfügung stellen, die neue Beweglichkeit ermöglichen.

Ich danke den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die erneut 6500 Weihnachtspakete gepackt haben. Mein Dank geht auch an die Mitwirkenden in den Kirchengemeinden sowie an Vereine, Institutionen, Unternehmen und karitative Einrichtungen. Dieser Einsatz und die hohe Spendenbereitschaft zeigen einen großen gesellschaftlichen Zusammenhalt, wie er ja oft in Abrede gestellt wird.

Die Altenhilfe bedarf weiter Ihrer Unterstützung, wenn im kommenden Oktober die 71. Sammlung startet. Ich bitte Sie daher, bleiben Sie zuversichtlich und unserer Aktion gewogen.

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