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Diakoniepunkt NippesDank Altenhilfe endlich im Garten sitzen

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Vier Frauen sitzen im Garten um einen Tisch. Die Rundschau-Altenhilfe hat den Diakoniepunkt Nippes dabei unterstützt, Gartenmöbel anzuschaffen.

Die Rundschau-Altenhilfe hat den Diakoniepunkt Nippes dabei unterstützt, Gartenmöbel anzuschaffen. Jetzt können Seniorinnen und Senioren auch den Garten der Einrichtung nutzen.

Dank der Unterstützung von Rundschau-Altenhilfe kann der Diakoniepunkt Nippes nun neue Gartenmöbel nutzen, trotz verregnetem Herbst.

Was nützt der schönste Garten, wenn man nicht darin sitzen kann? So dachten sich die Senioren und Seniorinnen im Diakoniepunkt Nippes im Frühjahr, wenn sie auf die ersten erblühenden Pflanzen blickten. Doch nach dem aufwändigen Umbau der ehemaligen Altentagesstätte und dem Einsatz einer Gartenbaufirma gab das Budget von Fachdienstleiterin Claudia Lautner einfach nichts mehr für Gartenmöbel her.

Deshalb stellte sie einen Antrag bei der Rundschau-Altenhilfe DIE GUTE TAT e.V.. Stabile Gartenstühle mit Armlehnen zum Aufstützen, Tische, die gut auf der Wiese stehen, Schirme zum Schutz gegen die Sonne - dafür wünschte sie sich Unterstützung, damit die Bewohner des Hauses und auch die Besucher des Diakoniepunktes den Garten nutzen können.

„Im Haus sind über 20 Wohnungen für Seniorinnen und Senioren“, schildert sie im Antrag. Außerdem bietet die Diakonie dort Seniorenberatung und Beratung zu häuslichen Unterstützungsdiensten. Darüber hinaus „wird ein breites Programm für Senioren und Seniorinnen geboten: Singkreis, Chor, Bingo, Skat, gemeinsames Frühstück, Gymnastik, Kino und Vorträge.“ Die Hausbewohner hätten auch die Möglichkeit, ihre Geburtstage im Diakoniepunkt zu feiern.

Den großen Garten hat eine Gartenbaufirma beschnitten und hergerichtet. „Einige Hausbewohner und -bewohnerinnen haben ein Hochbeet angelegt und pflegen es.“ Nur leider konnten sie sich von der Gartenarbeit nicht im Garten ausruhen. 

Das ist seit kurzem anders. Stühle und Tische stehen dank der Altenhilfe bereit; die Schirme schützen bisher allerdings mehr vor Regen als vor der Sonne. „Schade“, findet Claudia Lautner es, dass die Einrichtung die neuen Tische und Stühle wegen des verregneten Herbstes noch nicht oft nutzen konnte. Aber im Frühjahr, wenn wieder die ersten Blumen sprießen, dann sind die Möbel da und laden zu schönen Stunden im Garten ein.