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Interview„Wir verdanken den ‚Alten‘ verdammt viel“

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Miljö spielt bei Ärm en Ärm: (von links) Simon Rösler, Daniel Pottgüter, Nils Schreiber, Sven Löllgen, Max Eumann.

Miljö spielt bei Ärm en Ärm: (von links) Simon Rösler, Daniel Pottgüter, Nils Schreiber, Sven Löllgen, Max Eumann.

Miljö, die kölsche Band mit Hits wie „Su lang die Leechter noch brenne“, „Wolkeplatz“ und „Domstadtjonge“, spielt bei „Ärm en Ärm“, der Benefizsitzung zugunsten der Rundschau-Altenhilfe. Hier sagen die fünf Jungs von der Schäl Sick, warum.

Warum unterstützt ihr die Rundschau-Altenhilfe?

Weil wir „den Alten“ verdammt viel verdanken. Ohne sie könnten wir nicht in einer Zeit leben, in der Frieden und Demokratie etwas Selbstverständliches sind. Die früheren Generationen haben sich den Hintern aufgerissen, damit wir in dem Wohlstand leben können, in dem wir heute leben. Das verdient Respekt!

Wie wollt ihr selber alt werden?

In Würde und mit gesellschaftlicher Teilhabe. Und umgeben von Musik. Ludwig Sebus ist dieses Jahr 100 geworden und zeigt uns einmal mehr: Singen hält jung!

Was erwartet die Zuschauer bei eurem Auftritt?

Wir bringen unsere neue Single „Superheld“ mit, in der es um die wahren Helden unserer Gesellschaft geht: Menschen, die auch ohne Superkräfte viel leisten und für andere da sind. Und natürlich haben wir die bekannten Lieder im Gepäck, die von jung und alt gesungen werden können. Denn solange der Puls der Stadt schlägt, wird der Kölsche niemals aussterben.