Köln – Wer aktuell eine Wohnung sucht, ist nicht zu beneiden. Freie und bezahlbare Wohnungen sind Mangelware, nicht selten müssen Mieter bis zu 40 Prozent des Haushaltseinkommens für Kaltmieten aufwenden.

Aber es kann sich auch längst nicht jeder ein Eigenheim leisten, die Immobilienpreise sind geradezu explodiert. Das ist seit Jahren die prägende Situation in deutschen Ballungsräumen und Großstädten – auch in Köln. Die Nachfrage ist schon lange wesentlich höher als das Angebot und wird in den kommenden Jahren allen Prognosen zufolge noch weiter steigen. Und zwar nicht nur die nach Wohnraum, sondern ebenso die nach Büroarbeitsplätzen.

Experten beim 10. Rundschau Podium geben Antworten

Die Frage ist, wo diese zusätzlichen Räume entstehen können? Wie werden sie aussehen, welchen aktuellen und zukünftig zu erwartenden Bedürfnissen und Anforderungen müssen sie gerecht werden? Welche Möglichkeiten gibt es für den Wohnungs- und Immobilienmarkt und wo stößt er an Grenzen?

So nehmen Sie teil

„Wohnung- und Immobilienmarkt“ ist das Thema des 10. Rundschau Podiums am Dienstag, 26. April, ab 18 Uhr im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK), An der Rechtschule 7. Veranstalter sind die Agentur medien.de und die Kölnische Rundschau mit Unterstützung von Kreissparkasse Köln und Sparkasse KölnBonn.

Eintritt frei, Teilnehmerzahl begrenzt. Es gilt die 2G-Regel. Anmeldung per Hotline 01378 90 15 67 (Anruf: 0,50 Euro) oder online

Antworten auf diese Fragen wollen drei Experten beim 10. Rundschau Podium am Dienstag, 26. April, geben, das diesmal um 18 Uhr im Overstolzensaal des Museums für Angewandte Kunst Köln (MAKK), An der Rechtschule 7, beginnt.

Moderatorin Nathalie Bergdoll wird diese Gäste begrüßen: Brigitte Scholz leitet das Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln, Thomas Tewes ist Hauptgeschäftsführer des Kölner Haus- und Grundbesitzerverein von 1888 und als dritter im Bunde wird Matthias Wirtz, der Leiter Research der KSK-Immobilien GmbH erwartet.

Wirtz kennt die Probleme: „An den Immobilienmärkten in der Kölner Region herrscht auch weiterhin ein eklatanter Angebotsmangel. War es in den letzten Jahren vor allem der Zuzug in die Region, spürt man aktuell zusätzlich einen gestiegenen Veränderungswunsch vieler Haushalte, der die Nachfrageüberhänge noch weiter verschärft. Zunehmend sind es daher nicht nur die erheblichen Preissteigerungen die viele Suchende frustrieren, sondern vor allem das sehr geringe Angebot verfügbarer Immobilien.“ (kmü)