Falafel gehen immer. Die frittierten Kichererbsen-Bälle – außen kross und innen weich – sind einer der Dauerbrenner in der arabischen Küche – mittags, abends und sogar morgens. „Viele Gerichte, die wir zum Frühstück essen, gibt es bei uns auch zu anderen Tageszeiten“, sagt Mohammad Nazzal, der mit seinen Brüdern das Restaurant „Al Salam“ am Eifelplatz betreibt.

Seit kurzer Zeit hat dort neben dem klassischen Abendgeschäft ein neues Konzept Einzug gehalten. „Yalla Ftour“ lautet das Motto des neu gestarteten Frühstücks-Angebot, was so viel heißt wie „Los geht's, Frühstück“. Jeden Sonntag startet der „Breakfast Club“ im Restaurant um 9.30 Uhr. Zur Wahl stehen ein kleineres Menü mit neun verschiedenen Speisen für 29 Euro und ein größeres Menü mit 13 verschiedenen Speisen für 49 Euro pro Person.

Die eigens für das Restaurant produzierten Sesam-Kringel lassen sich unter anderem mit hausgemachter Traubenmarmelade oder Frischkäse bestreichen oder erst in Olivenöl und dann in die orientalische Gewürzmischung Za'atar tunken. Dazu werden kleine Teller mit Obst, Gemüse, Tomatensalat mit Spiegelei, Sucuk oder Halloumi gereicht. Das Hummus, ebenso ein Klassiker wie die Falafel, kommt mit Brotchips, Joghurt, Tahina, Zitrone und Pinienkernen auf den Tisch. Süßer Abschluss sind die Pancakes mit Sahnecreme, weißer Schokolade und Obst.

Muna Nazzal, die Mutter von Mohammad Nazzal, eröffnete das „Al Salam“ bereits 1986 im Agnesviertel. Nach zwei Umzügen ist es mittlerweile seit Herbst 2024 am Eifelplatz beheimatet – und hat sich wie schon so oft in knapp vier Jahrzehnten mal wieder neu erfunden. Besonderheit sind neben den klassischen arabischen Gerichten auch Speisen aus anderen Ländern, die aber allesamt Einflüsse aus der arabischen Küche verpasst bekommen.

Al Salam, Eifelplatz 4, 50677 Köln, www.al-salam.de