Kommentar über die kölsche KopfwäscheLiebe zum Kölsch fängt bekanntlich im Kopf an

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Drei Flachen Guhl stehen nebeneinander.

Guhl

Der Traditionshersteller „Guhl“ hat eine einzigartige Zusammenarbeit auf den Weg gebracht für ein zunächst limitiertes Produkt: Das „Biershampoo“.

Es gibt Dinge, auf die hat die Welt gewartet, ohne es zu wissen. Zumindest im Kölner Kosmos dürfte kollektive Sehnsucht nach einer weiteren, ganz besonderen Note Kölsch bestanden haben. Und zwar für den sensibelsten Bereich, der dem Rheinländer zur Verfügung steht: der Kopfhaut.

Der Traditionshersteller „Guhl“ jedenfalls hat eine einzigartige Zusammenarbeit auf den Weg gebracht für ein zunächst limitiertes Produkt: Das „Shampoo Intensiv Kräftigung“ auch bekannt als das „Biershampoo“ wird künftig durch die regionale Rezeptur aus dem Hause „Früh“ neu interpretiert. Die Neuauflage, so verspricht der Hersteller, besteche durch „cremigen Schaum“, besondere Ergiebigkeit und ist natürlich in hiesigen Graden angerührt.

Garantiert gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot

Da beim 1.FC Köln Bierduschen bestenfalls nach einem Nichtabstieg verteilt werden, dürfte dies auch für Sportfreunde eine willkommene Erfrischung in der hauseigenen Nasszelle sein. Garantiert gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot.

Die Marketing-Direktorin des Hauses freut sich jedenfalls auf die erste Kooperation „zweier Kultmarken“. Liebe zum Kölsch fange ja bekanntlich im Kopf an. Manchmal hört sie auch da auch auf. Nämlich mit einem dicken Schädel am nächsten Morgen.

Von solchen Nebenwirkungen ist die kölsche Shampoo-Kreation garantiert befreit. Die limitierte Edition gibt es mit verschiedenen Titel-Krönungen: „Schaumkronenliebe“ und „Bierdusche“ kosten ab Mitte Januar im Handel knapp vier Euro. Zugegeben: Da kommt man an der Theke zwar noch etwas günstiger davon — aber dafür liegt das Haar danach auch nicht so geschmeidig. In der Regel jedenfalls.

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