Die Geschichte der Titanic, die am 10. April 1912 zur Jungfernfahrt nach New York aufbrach und vier Tage später in den eisigen Fluten des Atlantiks versank, begeistert die Menschen auch über 100 Jahre später noch.  Das zu seiner Zeit weltweit größte Passagierschiff wir ab dem 7. Februar auch in Köln  für Aufsehen sorgen. Dann eröffnet auf der Oskar-Jäger-Straße in Ehrenfeld die Ausstellung „Titanic: Eine immersive Reise“.

Das Ausstellungskonzept vereint 360-Grad-Projektionen mit detailgetreuen Raumnachbildungen, präsentiert über 300 Artefakte und soll den Besuchenden mit Hilfe virtueller Realität (VR) die Vergangenheit hautnah erleben lassen. Die Exponate stammen unter anderem von der Titanic und ihren Schwesterschiffen Olympic und Britannic. Am Ende der Zeitreise steht ein zwölfminütiger VR-Film auf dem Programm, der unter anderem einen Tauchgang zum Wrack der Titanic beinhaltet. Bevor die Schau ihre Deutschland-Premiere in Köln feiert, findet die Weltpremiere parallel in Mailand und Atlanta statt.

Titanic-Ausstellung in Köln: Immersive Ausstellungen auf dem Vormarsch

Die Titanic-Ausstellung folgt in der Oskar-Jäger-Straße auf die   Ausstellungen „The Mystery of Banksy – A Genius Mind“ und „Körperwelten & Der Zyklus des Lebens“. Beide Projekte zogen zusammen 300.000 Besucher an.

Immersive Ausstellungen, bei der die Besuchenden in ein bestimmtes Thema eintauchen sollen, sind derzeit auf dem Vormarsch. Zuletzt eröffnete in Ehrenfeld auch die Schau „Monets Garten“. Veranstalter der Titanic-Ausstellung ist das Passauer Unternehmen COFO Entertainment. 

Tickets gibt es ab Freitag, 13. Dezember.