Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Karneval in der BezirksregierungFründe zwitschern und surfen

Lesezeit 2 Minuten

Überall wird Karneval gefeiert.

Köln – Die Kölner Bezirksregierung hat viele Freunde nicht nur auf Facebook, die Mitarbeiter zwitschern kunterbunt durcheinander und surfen auf den höchsten Partystimmungs-Wellen. In der Zeughausstroß ging es Wieverfastelovend diesmal frei nach dem Rosenmontagszug-Motto social jeck und total vernetzt zu. Ganz in den rut-wießen Stadtfarben präsentierte sich Regierungspräsidentin Gisela Walsken mit ihrem Social-Team und bewirtete als Dankeschön die Kolleginnen und Kollegen. Die insgesamt rund 1000 Mitarbeiter der Kölner Behörde feierten im Foyer und in der Kantine bei einem karnevalistischen Programm, darunter die Kammerkätzchen und Kammerdiener.

In vielen Behörden und Betrieben hieß es spätestens ab 11.11 Uhr Alaaf statt Arbeit. Bombig. Nicht anders ließ sich die Stimmung bei der großen Wieverfastelovends-Party im Kalker Polizeipräsidium beschreiben. „Auf engstem Raum ist der Teufel los“, freute sich Organisator Jürgen Berg. Nicht nur Beamte aus Kölner Dienststellen, auch Zugereiste bis aus Berlin und München tummelten sich bei der zentralen Polizei-Fete mit Live-Programm bis 18 Uhr. Zum Eintritt reichte der Dienstausweis. Während die Kriminalwache nüchternen Dienst tat, amüsierten sich nebenan Hunderte Kollegen, die sich freigenommen hatten, im geschmückten Vortragsraum. Vor allem bei den Polizistinnen, sagte Berg, sei das Fest beliebt, weil sie nicht „angebaggert“ würden. Im „Schunkelnden Henkelmännchen“ stand diesmal auch die Frage im Raum, ob das Fest auch nächstes Jahr in ähnlicher Form stattfinden kann. Im Mai soll der Umbau der „Kantine“ im Stadthaus Deutz beginnen, dann wird ein neuer Betreiber gesucht. Bei Kölsch, kaltem Buffet und kölschen Tön’ feierten mehr als 1000 städtische Bedienstete bis in den Abend.

Die Kantine war auch in der Kaufhof Galeria „die“ Location des Tages. Kaufhof-Chef Michael Hövelmann als Vampir hieß zur größten Mitarbeiterparty des Handelsunternehmens in Köln eine bunt kostümierte Narrenschar willkommen, nachdem um 14 Uhr die letzten Kunden gegangen waren, die im Kaufhof noch nach Kostümen gestöbert hatten. Auch im Generalvikariat hatten die Jecken das Sagen, rund 500 Gäste schwoften im Maternushaus unter dem Motto „Alaaf und Helau“, da ja die Zuständigkeiten bis in die Helauzone reichen. Angesagt hatte sich auch Generalvikar Dr. Stefan Heße. Einer der Höhepunkte war das hauseigene, bejubelte Schrubberballett. Bei der Rheinenergie hatten rund 1800 Mitarbeiter und Gäste Spaß in der krachenden Wagenhalle mit Funken, Dreigestirn und viel Musik. (MW/KE)