Abschluss „c/o-Pop“-FestivalViel Andrang und ein buntes Programm

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Sorgten für karibische Klänge: Die Mauskovic Dance Band.

Ein ganzes Veedel war am Wochenende auf den Beinen – und das noch mehr, als es ohnehin in Ehrenfeld der Fall ist. Der Grund war der Abschluss des diesjährigen „c/o pop“-Festivals, das bekanntlich diesmal ein paar Veränderungen am eigenen Konzept vorgenommen hatte. Während sonst der sogenannte Supersamstag mit Gratisprogramm ins Belgische Viertel lockte, wurde diesmal mit Samstag und Sonntag ein ganzes Gratis-Wochenende mit einem bunten Programm auf die Beine gestellt – zu Ehren des neuen Gastgeber-Veedels „c/o Ehrenfeld“ getauft.

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Viel zu entdecken gab es beim Programm des Abschluss-Wochenendes des "c/o-Pop-Festivals".

Viel Andrang und teilweise Einlassstopps

„Die Leute haben das Konzept sehr gut angenommen und sich einfach treiben lassen“, freute sich gestern Carolin Winzbeck, Pressesprecherin des Veranstalters. Auch wenn da Tag 2 noch gar nicht begonnen hatte, so konnte dennoch bereits eine positive Bilanz gezogen werden. In vielen Locations entlang der Partymeile, die von der Venloer Straße ausgehend zu zahlreichen weiteren Hotspots führte, musste immer wieder ein Einlassstopp verkündet werden. Etwa im Bürgerzentrum, wo sich auch die neue Festival-Zentrale befand. Dort spielten am Samstagabend unter anderem die Band Die Nerven und zuvor die 23-jährige Mavi Phoenix aus Österreich.

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Der hohe Andrang sorgte teilweise für einen Einschlasstop in den Clubs und Bars.

Speed-Dating, Streed Food und spontane Tätowierungen

Wer nicht mehr reinkam, hatte aber genügend Ausweichmöglichkeiten, suchte etwa beim Speed-Dating nach der neuen Liebe oder einfach einer netten Begleitung für den Abend. Oder man ließ sich beim Tasting auf der Terrasse des Bürgerzentrums in die Welt der Weine einführen. „Lecker“, lautete etwa das knappe aber stimmige Urteil von Madeleine, die es nicht mehr zu ihrer Freundin ins Innere geschafft hatte und stattdessen mit einem Glas Riesling den Rest des Festivals erkundete. Immerhin gab es an nahezu jeder Ecke etwas zu entdecken.

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Für Kurzentschlossene: Beim Abschluss des "c/o-Pop-Festivals" ließen sich manche Besucher tätowieren.

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Zwar sorgte neben dem Programm auch der immer wieder einsetzende Regen dafür, dass es in den Innenbereichen proppenvoll war. Im Bumann & SOHN tanzten etwa die Leute dicht gedrängt zu den karibischen Klängen von The Mauskovic Dance Band aus Amsterdam, während nur wenige Meter weiter im Yuca die Massen zu den Beats von BLVTH abgingen. Wer ein wenig Pause von der musikalischen Beschallung brauchte, schlemmte ein wenig an den Street-Food-Ständen, lernte jonglieren, ließ sich die Zukunft mittels Tarotkarten voraussagen oder von Gillian East in der Stapel.Bar ein Tattoo stechen.

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Ließen sich vom Regen nicht aufhalten: Die Besucher des "c/o-Pop-Festivals".

Feiern im Regen mit Rapper Fatoni

Und die ganz Hartgesottenen ließen sich natürlich auch nicht von den Regenschauern die Laune und das Feiern an der frischen Luft vermiesen. Eingehüllt in Regencapes, die Esther, Tobi und Otis vor der Open-Air-Bühne vom Deutschlandfunk-Nova an die Besucher verteilten, feierten Samstagabend Hunderte gemeinsam mit Rapper Fatoni, der es am Samstagabend auf der Open-Air-Bühne des Radiosenders ordentlich krachen ließ.

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Hunderte Begeisterte beim Konzert des Rappers Fatonie auf der Open-Air-Bühne von Deutschlandfunk-Nova.

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