Gefragt sind Künstlerinnen und Künstler, die eine Mischung aus Musik und Wort bieten. Es winken ein Preisgeld und zahlreiche Auftritte.
Jecke Talente gesuchtDer „Hans Süper Preis“ geht in die zweite Runde – Bewerbungen bis zum 15. Oktober

Präsident der Gesellschaft Rüdiger Brühl mit dem Gewinner von 2024 Fabian Rangol.
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Für Fabian Rangol war es der Startschuss seiner Karriere im Kölner Karneval: Der Musiker und Redner gewann 2024 den ersten Hans Süper Preis. Das katapultierte ihn auf große Bühnen, wie die der KG Alt-Severin. Nun geht der Preis in die zweite Runde. Noch bis zum 15. Oktober können sich Talente bewerben, teilte die veranstaltende „Hans Süper Gesellschaft“ mit.
Die Kandidatinnen und Kandidaten sollten „eine gelungene Mischung aus Musik und Wortbeiträgen“ abliefern können und sich damit in der Tradition von Hans Süper präsentieren. Sowohl Solistinnen und Solisten als auch Duos oder Gruppen dürfen sich bewerben. Mögliche Stilrichtungen und Vorbilder seien unter anderem JP Weber und Wicky Junggeburth oder Formationen wie Blom & Blömcher.
Auch in diesem Jahr haben sich verschiedene Karnevalsgesellschaften bereit erklärt, dem Gewinner Auftrittsmöglichkeiten in der laufenden Session zu bieten, erklärt die Gesellschaft. Jeder Auftritt werde mit 250 Euro honoriert, hinzu komme ein Preisgeld über 1111 Euro. Im Rahmen der Hans Süper Matinee, die am 1. Advent stattfindet, müssen die Talente in 15-minütigen Auftritten nicht nur vor einem Publikum bestehen. Auch eine Fachjury wird zugegen sein, die dann bestimmt, wer den Preis bekommt.
Alle Infos zur Bewerbung gibt es auf der Website der „Hans Süper Gesellschaft“.