Arbeiten an KragplatteDer „Balkon“ am Kölner Altstadtufer nimmt Gestalt an

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Die Konstruktion hängt wie ein Balkon fünf Meter über die Rheinufermauer hinaus.

Die Konstruktion hängt wie ein Balkon fünf Meter über die Rheinufermauer hinaus.

Die Arbeiten an der Rheinpromenade in der Altstadt gehen zügig voran und liegen im Zeitplan.

Der erste, nördlich gelegene Abschnitt beim Neubau der sogenannten Kragplatte wird bald fertig, im August sollen die Arbeiten am südlichen Bauabschnitt beginnen. Gesamtkosten: 18,6 Millionen Euro.

Wie berichtet, musste die alte Kragplatte von 1963 abgerissen werden, weil sie marode war. Die neue besteht aus Fertigbetonelementen, die mit Spanngliedern und Ortbeton ergänzt werden. Die Konstruktion hängt wie ein Balkon fünf Meter über die Rheinufermauer hinaus, dadurch kann die Promenade   hier verbreitert werden.

Arbeiten am Kölner Altstadtufer

Arbeiten am Kölner Altstadtufer

Auf dem Foto ist das Ende dieses „Balkons“ bereits an der provisorischen Absturzsicherung mit roten Brettern zu erkennen. Das große stählerne Rohr im Bild, das an einem Kran hängt, ist eine Dalbe, also ein Ankerpfahl, an dem später Schiffe festmachen können. Früher waren sie direkt an der Kragplatte vertäut, was die Betonkonstruktion zusätzlich belastete. In Zukunft werden weitere Dalben vor das Rheinufer in der Altstadt gesetzt, um stabile Anlegeplätze für Rheinschiffe zu schaffen.

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