Via CulturalisWo der südliche Auftakt des Kulturpfads zu finden ist

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Die 90 Meter lange Freitreppe an der Pipinstraße.

Die Freitreppe an St. Maria im Kapitol, nahe dem Heumarkt, symbolisiert den Abschluss der Via Culturalis in der Altstadt.

Ein Teil der Via Culturalis ist fertig: Die 90 Meter lange Freitreppe an St. Maria im Kapitol in unmittelbarer Nähe zum Heumarkt.

Eigentlich sollte die Freitreppe an der Pipinstraße, südlich des Heumarkts, bereits im November fertig sein. Aufgrund von Liefer- und Personalproblemen dauerte es rund ein halbes Jahr länger, doch nun sind alle Baken und Absperrungen weg und die Treppe freigegeben.

Die Freitreppe symbolisiert das Ende des Kulturpfads Via Culturalis, der zwischen Dom und St. Maria im Kapitol 2000 Jahre Stadtgeschichte erlebbar machen soll. „Durch die Neugestaltung des öffentlichen Raums wird der südliche Auftakt der Via Culturalis aufgewertet und ein weiterer, bedeutsamer Baustein für das Kulturquartier realisiert“, heißt es seitens der Stadt. Zuvor trennte eine Stützwand die Hauptstraße vom Lichthof.

Mehrkosten wurden bereits angekündigt

Der Bau der Freitreppe sollte ursprünglich 2,3 Millionen Euro kosten, die endgültige Summe ist noch nicht bekannt. „Die Baufirma hat jedoch bereits Mehrkosten wegen gestiegener Preise durch den Krieg in der Ukraine angemeldet“, erklärte eine Stadtsprecherin auf Anfrage der Rundschau. Zwei Drittel der Summe fördert der Bund im Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“.

Am Samstag, 13. Mai, wird Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) die Freitreppe um 11.30 Uhr feierlich eröffnen. Ab 14 Uhr gibt es zum „Tag der Städtebauförderung“ kostenfreie Führungen zum Thema Via Culturalis. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, Vorab-Anmeldung auf der Internetseite

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