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Talk „Kölner Menschen“
Diese Promis sind zu Gast bei der Kölnischen Rundschau – Karten zu gewinnen

Lesezeit 4 Minuten
Wolfgang Niedecken

Auch Wolfgang Niedecken, hier in den Sartory-Sälen, wird bei dem Abend dabei sein.

Am 21. Mai findet der Talk-Abend in Zusammenarbeit mit der SK Stiftung Kultur statt. Karten gibt es nicht zu kaufen - aber zu gewinnen.

Viel zu erzählen haben alle Gäste der „Kölner Menschen 2024“ — und einer von ihnen befindet sich gerade auf einer „Zeitreise“. Wolfgang Niedecken, seit bald schon fünf Jahrzehnten Chef der Band BAP, wird am Dienstag, 21. Mai, im „Komed“-Saal im Mediapark über die Konzertreihe „Zeitreise“ seiner Band sprechen. Nach den Sartory-Konzerten im Dezember folgt im Herbst die bundesweite Tournee. Der 73-Jährige wird die frühen Jahre seines musikalischen Schaffens in der Kölner Südstadt aufleben lassen und die ein oder andere Anekdote parat haben.

Kölner Menschen: Viele Prominente im Talk

Neben Niedecken werden zu Gast sein: der Vorstand der Synagogen-Gemeinde Abraham Lehrer, die Vorsitzende der IG Keupstraße Meral Sahin, Autorin Melanie Raabe, der neue Chef des Kölnischen Stadtmuseums, Matthias Hamann, und die Darstellerin aus dem Musical „Himmel und Kölle“, Vera Bolten. Der Talk-Abend der Kölnischen Rundschau beginnt um 19 Uhr.Die Karten verlosen wir unter unseren Leserinnen und Lesern (siehe Info am Textende). Die SK Stiftung Kultur ist Partner des Abends.

Abraham Lehrer Vorstand der Synagogengemeinde Köln und Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland während der Kundgebung.

Solidaritätskundgebung mit Israel: Abraham Lehrer Vorstand der Synagogengemeinde

Sorgen in der Jüdischen Gemeinde

Abraham Lehrer ist nicht nur Vorstand der Kölner Synagogengemeinde, sondern auch Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Nach dem blutigen Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober sorgt er sich auch um das Gemeindeleben der Juden in Deutschland. „Ein Teil der Gemeindemitglieder hat große Ängste“, sagte er Ende des Jahres. An der Synagoge an der Roonstraße hängt weiterhin das Banner, auf dem die Gemeinde die Freilassung der jüdischen Geiseln fordert. Lehrer wird unter anderem darüber sprechen, wie sich der Alltag der Juden in Köln verändert hat. 20 Jahre liegt der Nagelbombenanschlag auf der Keupstraße am 9. Juni zurück.

Meral Sahin

Meral Sahin, Sprecherin der Interessengemeinschaft Keupstraße

Wir können nicht genug daran erinnern, was passiert ist.
Meral Sahin, IG Keupstraße

Meral Sahin hat ihn erlebt in ihrem Deko- und Floristikgeschäft auf der Keupstraße, rund 300 Meter vom Tatort entfernt. „Wir können gar nicht genug daran erinnern, was damals passiert ist“, sagt sie. In diesem Jahr soll das Kulturfestival „Birlikte“ in Mülheim eine Auffrischung erfahren. Sahin ist seit vielen Jahren Sprecherin der Interessengemeinschaft Keupstraße.

Melanie Raabe

Autorin Melanie Raabe

Für Hochspannung sorgt Autorin Melanie Raabe in ihren Büchern. Mit Thrillern wie „Die Falle“ landete sie ganz oben in den Bestsellerlisten. Ihr letzter Roman „Die Kunst des Verschwindens“ verlässt das Genre und lässt neue erzählerische Seiten der 42-Jährigen erkennen. Raabe lebt und arbeitet in Köln, angefangen zu schreiben hat sie übrigens als freie Journalistin der Kölnischen Rundschau.

Matthias Hamann Direktor des Kölnischen Stadtmuseums

Matthias Hamann ist Direktor des Kölnischen Stadtmuseums

Endlich wieder eine Heimat hat seit wenigen Wochen das Kölnische Stadtmuseum. Es wird aber nur eine vorübergehnde sein, auch für den neuen Leiter des Hauses, Matthias Hamann. Bei der Eröffnung des Interims im früheren Modehaus Sauer an der Minoritenstraße war ihm die Erleichterung anzusehen. Er sagte: „Wir werden ein paar Jahre hierbleiben und dann weiterziehen. Ein sehr wahrscheinliches Ziel ist das Zeughaus.“

Vera Bolten

Als singende Haushälterin Moni ist Vera Bolten zu sehen

Als Gastgeber des Abends werden Jens Meifert, Leiter der Kölner Lokalredaktion der Rundschau, und Norbert Minwegen, Chef der SK Stiftung Kultur mit den Gästen sprechen. Auf einer Erfolgswelle ist Vera Bolten seit längerer Zeit unterwegs. 450 Mal wird das Musical „Himmel und Kölle“ bis Ende des Monats in der Volksbühne an der Aachener Straße zu sehen gewesen sein. Zumindest vorläufig ist dann Schluss, aber Vera Bolten hat bereits viele andere Pläne. Sie spielt in dem Erfolgsstück die Haushälterin Moni, die so manchen derben kölschen Spruch auf Lager hat. Nebenbei hat sie mit dem alltagsphilosophischen Lied „Et ruckelt sich zurecht“ einen lokalen Hit platzieren können, der auch im Karneval gefeiert wurde. Wolfgang Niedecken, glühender FC-Fan, ist mit seiner Liedzeile „He weed nit resigniert“ in Müngersdorf sehr präsent. Über die Lage seines Clubs wird er kurz nach dem letzten Spieltag vermutlich einiges zu sagen haben. Und sicher wird er aus der „Zeitreise“ auch zwei oder drei Lieder fürs Publikum spielen. (EB)


Karten für die Kölner Menschen gewinnen 

Karten für die „Kölner Menschen“ am Dienstag, 21. Mai, verlosen wir über unsere Hotline. Beginn des Abends ist um 19 Uhr im „Komed“-Saal der SK-Stiftung Kultur, Im Mediapark 7, 50670 Köln. Wenn Sie dabei sein wollen, sollten Sie die Telefonnummer 01378 90 60 94 anrufen (50 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz). Bitte nennen Sie uns nach dem Signalton Ihren Namen, Ihre Telefonnummer sowie Ihre vollständige Adresse. Wenn Sie eine Begleitperson mitnehmen möchten, drücken Sie bitte die Taste 1 auf Ihrem Telefon. wenn Sie keine weitere Begleitperson mitnehmen möchten, drücken Sie bitte die Taste 0 auf Ihrem Telefon.

Das Kartenkontingent ist begrenzt, die Gewinner werden unter allen Teilnehmern verlost. Die Hotline ist bis zum 12. Mai geschaltet. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. (mft)

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