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Kommentar zu Kölner PläneEs braucht mehr Sicherheit für Radfahrer

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Symbolbild Unfall Radfahrer

Symbolbild.

Köln – Die Zahl gefährlicher Kreuzungen in Köln systematisch zu erfassen und zu entschärfen, ist ein gutes Zeichen für alle Verkehrsteilnehmer – egal, ob Auto- oder Radfahrer oder auch Fußgänger.

Freilaufende Rechtsabbieger sind häufig gefährlich, Unfälle gehen schlimm aus, das haben die vergangenen Jahre gezeigt, zumal die Zahl der Beinahe-Unfälle nicht mal erfasst ist. Insgesamt gibt es 320 Kreuzungen mit freilaufendem Rechtsabbieger, die Stadt spricht von 120 Exemplaren mit einem vergleichsweise hohen Handlungsbedarf.

Jede Kreuzung hat ihre Eigenheiten

Die Zahl zeigt auch: Es muss etwas passieren – und es passiert etwas. Das ist gut so. An manchen Stellen fällt der Rechtsabbieger weg, an anderen Stellen wollen Experten mögliche Lösungen erarbeiten. Jede Kreuzung hat ihre Eigenheiten, deshalb erscheint es sinnvoll, in der Pilotphase viele grundlegende Lösungen zu erarbeiten, die später immer wieder genutzt werden können.

Dann können sich alle Verkehrsteilnehmer sicherer in der Stadt bewegen – davon profitieren letztlich alle, auch wenn es nur ein Anfang ist.

koeln@kr-redaktion.de

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