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Pragmatischer VorschlagKommentar zum Express-Bus und möglichen Folgen für Autofahrer

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Der Express-Bus soll Entlastung für die Kölner Straßen bringen.

Köln – Ohne Trennungsschmerz für die Autofahrer wird es nicht gehen. Das war bereits klar, als das Bündnis von CDU, Grüne und Gut seinen Antrag für einen Express-Bus auf der Aachener Straße vorlegten. Ohne Entlastung für die überladene Stadtbahnlinie 1 geht es aber auch nicht mehr. Darum ist der nun vorliegende Entwurf eine pragmatische Lösung.

Verlust für Autofahrer hält sich in Grenzen

Eine eigene Spur für die neuen Busse wird es nur da geben, wo die Aachener Straße in ihrer gesamten Breite sechsspurig ist. Der Verlust hält sich in Grenzen, steht die dritte Spur doch schon heute kaum zur Verfügung, weil sie zumeist zum Parken missbraucht wird. Salomonisch ist auch die Lösung, dass die Busspur nur zu Hauptverkehrszeiten genutzt wird. Gut ist, dass durch die neuen Linien Stadtteile besser angebunden sind.

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Ein Kompromiss ist immer eine Lösung, mit der keiner ganz zufrieden ist. Bei diesem pragmatischen Vorschlag der Verwaltung halten sich die anstehenden Diskussionen vielleicht in Grenzen.

koeln@kr-redaktion.de